Bitcoin Kurs: Allzeithoch nach Sprung über 60.000 $?
Mit einem Kursplus von aktuell rund 6 % steigt Bitcoin (BTC) in den letzten 24 Stunden deutlich. Nun konnte die wertvollste Kryptowährung der Welt die psychologische Kursmarke von 60.000 US-Dollar erneut überwinden. Zugleich steigt Bitcoin ein weiteres Mal stärker als der Gesamtmarkt.
Bitcoin-Dominanz steigt: Neues Allzeithoch im Oktober?
Nach Daten von CoinMarketCap konnte Bitcoin die Dominanz damit weiter ausbauen. Aktuell beträgt diese 57,33 %. In 2024 lässt sich eine klare Präferenz für Bitcoin erkennen, während Altcoins gegen BTC übergeordnet abwerten.
Yes, there we go. #Bitcoin is above $60K again, after having a minor correction.
— Michaël van de Poppe (@CryptoMichNL) September 17, 2024
Continue to hold above $58.5K and we'll be going to see a new ATH in October. pic.twitter.com/arm76bDS8Y
Laut den Daten von BitcoinMonthlyReturn ist der September traditionell ein schwacher Monat für Bitcoin, mit einem durchschnittlichen Rückgang von über 4 % und einer Gesamtabnahme von 66 % im Laufe der Jahre. Interessanterweise folgen jedoch oft stärkere Monate auf diese Schwäche. Historisch gesehen zeigen der Oktober und der November eine positive Entwicklung, wobei der Bitcoin im Oktober im Durchschnitt um etwa 27 % steigt. Der November gilt mit einem Plus von über 36 % als besonders stark. Daher könnten Anleger im vierten Quartal auf einen deutlichen Aufwärtstrend hoffen. Die Saisonalität begünstigt eine bullische Prognose für BTC.
Volatiler Handelstag vor Fed Zinsentscheid
Laut einem neuen Bericht von Cointelegraph erwarten Bitfinex-Analysten nun eine erhöhte Volatilität bei Bitcoin, abhängig von der bevorstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank. Sollte die Zinssenkung 25 oder 50 Basispunkte betragen, könnten die Märkte entweder mit optimistischer Aufwärtsbewegung oder vorsichtiger Risikoanpassung reagieren. Schließlich haben die Märkte zuletzt einen großen Zinsschritt zunehmend eingepreist. Die Entscheidung der Fed, die erste Zinssenkung seit Beginn der COVID-19-Pandemie vorzunehmen, könnte ergo Auslöser für einen Bitcoin-Ausbruch im Oktober sein, so die Prognosen der Analysten.
Bitcoin-Wale greifen zu: MicroStrategy nimmt wieder Schulden auf
Weiterhin zeigen institutionelle Anleger Interesse an Bitcoin. So erlebten die Spot-ETFs in den USA nach dem Krypto-Influencer @MartiniGuyYT einen Zufluss von 12,8 Millionen US-Dollar am gestrigen Handelstag.
#BITCOIN ETF INFLOWS CONTINUE, $12,800,000 YESTERDAY 💵 pic.twitter.com/4oAKEndwGN
— That Martini Guy (@MartiniGuyYT) September 17, 2024
Übergeordnet zeigt sich auch dem folgenden Analysten Quinten Francois und dem Indikator „BTC Realized Cap for New Whales“ ein zunehmendes Akkumulationsverhalten der Krypto-Wale:
Whales are buying #Bitcoin aggressively pic.twitter.com/nEqioxGwpo
— Quinten | 048.eth (@QuintenFrancois) September 11, 2024
MicroStrategy gab nach einem neuen Bericht von Cointelegraph ferner bekannt , dass es seine dritte Schuldenemission im Jahr 2024 plant. Hier sollen 700 Millionen US-Dollar durch die Ausgabe von wandelbaren Senior Notes, fällig in 2028, erlöst werden Damit möchte das US-Unternehmen 500 Millionen US-Dollar bestehende gesicherte Schulden zurückzahlen und mit dem Überschuss Bitcoin kaufen. Die unbesicherten Anleihen, deren Zinszahlungen im März 2025 beginnen, sind nur für institutionelle Käufer verfügbar. MicroStrategy hat bereits in diesem Jahr ähnliche Schuldenemissionen durchgeführt, um ihre Bitcoin-Strategie weiter auszubauen, mit aktuell 244.800 BTC in der Bilanz.
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