ZKsync gehackt: 5 Millionen Dollar durch kompromittiertes Admin-Konto verloren
ZKsync, die Layer-2-Skalierungslösung auf Ethereum, bestätigte heute, dass ein kompromittiertes Administrator-Konto den Diebstahl von ZK-Token im Wert von rund 5 Millionen US-Dollar ermöglichte.
Der Sicherheitsvorfall ereignete sich, als Angreifer die Kontrolle über den privaten Schlüssel einer Wallet erlangten, was ihnen erlaubte, die nicht beanspruchten Token aus dem Airdrop des Protokolls im Juni 2024 auf offenen Märkten zu verkaufen.
Wesentliche Einzelheiten zum ZKsync-Vorfall
Obwohl der Vorfall die nicht beanspruchten Token betraf, beeinflusste er weder das Kernprotokoll von ZKsync noch die Gelder der Nutzer. Innerhalb von Stunden reagierten Sicherheitsteams, indem sie verdächtige Transaktionen blockierten.
Diese Gegebenheit führte zu einem Rückgang des Token-Preises von 0,047 US-Dollar auf 0,039 US-Dollar, bevor sich der Preis bei ungefähr 0,046 US-Dollar stabilisierte.
Ähnliche Ereignisse in anderen Kryptomärkten haben zu Turbulenzen im Altcoin-Markt geführt. Beispielsweise löste ein vermuteter interner Verkauf bei Mantra (OM) einen Kurssturz von 90% innerhalb von 90 Minuten aus. Bei Story (IP) führten unbekannte Probleme zu einem Rückgang von 20% innerhalb von 24 Stunden.
Diese Vorfälle zeigen eine zunehmende Sensibilität der Investoren gegenüber Sicherheitsvorfällen und Risiken bei der Token-Verteilung.
Reaktion von Gemeinschaft und Protokoll
ZKsync erhielt zunächst Anerkennung für die Entscheidung, 89% der Airdrop-Token an Benutzer zu verteilen. Die Sicherheitslücke deckte jedoch Schwachstellen im Umgang mit den verbleibenden 11% für Ökosystempartner und Entwickler auf.
Nach dem Vorfall äußerte die Krypto-Community deutliche Kritik. Es werden Bedenken hinsichtlich Zentralisierungsrisiken in vermeintlich dezentralen Netzwerken, der Wirksamkeit von Multi-Signature-Wallet-Sicherungen und der Transparenz bei Sicherheitsmaßnahmen für Airdrops laut.
Gleichwohl haben die Entwickler von ZKsync zugesagt, verbesserte Sicherheitsprotokolle umzusetzen. Diese beinhalten einen Übergang zu Multi-Party-Computing (MPC)-Wallets, Systeme zur Echtzeitüberwachung von Transaktionen und dezentrale Governance-Kontrollen für das Treasury-Management.
Während das Protokoll seine Untersuchungen durchführt, wird bis zum 17. April ein ausführlicher Bericht erwartet. Benutzer hoffen auf Entschädigungspläne, Reformen in der Governance und möglicherweise eine Marktstabilisierung, um das Vertrauen der Investoren in ZKsync zurückzugewinnen.
Im Bestreben von ZKsync, Vertrauen wiederherzustellen, steht die breitere Kryptoindustrie vor der Herausforderung, ihre Innovationsgeschwindigkeit mit institutionellen Sicherheitsstandards in Einklang zu bringen.
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