Bitcoin, XRP und ETH stabilisieren sich, findet jetzt die Bodenbildung statt?
Eine erste Erholung ist sichtbar
Das große Beben scheint vorerst vorbei zu sein. Die harten Zölle der USA haben Freitag und Montag die Aktienbörsen ebenso wie die Kryptobörsen abstürzen lassen. Manche Coins, wie Ethereum, verloren im Wochenvergleich fast 15 Prozent, andere wie Bitcoin konnten ihren Verlust halbwegs begrenzen.
Zahlreiche Top-Coins legen zu
Seit gestern scheint sich die Situation etwas beruhigt zu haben. Die meisten Coins legten ein wenig zu. Bitcoin steigerte seinen Wert um rund fünf Prozent und nähert sich wieder der 80.000-Dollar-Grenze an. Interessant ist, dass vor allem XRP, Solana und Dogecoin zu den „Gewinnern“ seit gestern zählen.

XRP liegt bereits wieder 10 Prozent besser, Solana und Dogecoin haben mehr als 9 Prozent an Wertzuwachs zu vermelden. Doch es wäre verfrüht, von einem Comeback zu sprechen, schließlich hat sich an der grundsätzlichen Situation nichts verändert.
Die EU will verhandeln, China bleibt hart
Zwar hat die EU bereits Verhandlungen angekündigt und ist bereit, auf Zölle bei Industriegütern grundsätzlich zu verzichten, wenn die USA sich diesem Vorschlag anschließen, doch China ist weiterhin bereit, in einen Handelskrieg einzutreten.
Doch was als Worst-Case-Szenario angesehen wird, könnte sich hauptsächlich für Bitcoin als nützlich erweisen. Schon in der Vergangenheit war zu beobachten, dass China und Russland Bitcoin als Zahlungsmittel für Energiegeschäfte testen.
Der Fed kommt jetzt eine Schlüsselrolle zu
Gelingt es den USA, die Inflation weiter tief zu halten, dann könnte die amerikanische Notenbank Fed doch noch auf niedrigere Zinsen einschwenken und so ein Umfeld für neue Kursanstiege bei Bitcoin sorgen. Davon würde nicht nur Bitcoin selbst, sondern auch Token, die auf einen Anstieg des Coins setzen, profitieren.
Schließlich hat Bitcoin unter diesen Marktbedingungen historisch betrachtet immer am besten performt. Immerhin zeigt die größte Kryptowährung der Welt vermehrt Anzeichen, zu einem Werkzeug im Energiehandel zu werden. Das gilt auch für überschüssige Energie, die zu Spitzenzeiten gewonnen wird.
Neutrale Dollar-Alternative Bitcoin?
So testet die staatliche Électricité de France derzeit, ob sie ihren überschüssigen Strom nicht für das Minen von Bitcoin verwenden sollte, anstatt ihn zu Spottpreisen zu exportieren. Die restriktive Handelspolitik von Donald Trump könnte sich zumindest für Bitcoin als Beschleuniger für die Marktadoption erweisen.
Bitcoin-Investoren sollten daher nicht nur die nächsten Schritte der Fed genau beobachten, sondern auch dessen Marktdurchdringung als Dollar-Alternative im Zahlungsverkehr. Schließlich versuchen hauptsächlich die Mitgliedsstaaten der BRICS seit Langem, eine Alternative zum Dollar zu finden, um ihre Abhängigkeit zu reduzieren. Bitcoin könnte sich als schnell verfügbare Alternative erweisen.
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