Makro-Experte: Entkopplung zwischen Bitcoin und dem Nasdaq durch Trump
Im Februar 2025 veröffentlichte die Regierung von Präsident Donald Trump das Memorandum zur "America First Investment Policy" (AFIP). Dieses Dokument legt neue Richtlinien für ausländische Investitionen in den USA fest und betont die Bedeutung der nationalen Sicherheit. Es zielt darauf ab, Investitionen aus Ländern wie China einzuschränken, während es Investitionen von Verbündeten fördert.
Auswirkungen der America First Investment Policy
Der Makroökonom Luke Gromen analysierte kürzlich in einem Interview die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Politik. Er argumentiert, dass die AFIP die Kapitalströme beeinflussen könnte, insbesondere in Bezug auf den Technologiesektor und Kryptowährungen. Gromen weist darauf hin, dass durch die Einschränkung chinesischer Investitionen erhebliche Kapitalabflüsse aus dem US-Technologiesektor, insbesondere dem Nasdaq , resultieren könnten. Das könnte zu einem Rückgang der Aktienkurse in diesem Bereich führen.
Bitcoin als mögliche Alternative
Gleichzeitig sieht Gromen in Bitcoin einen potenziellen Gewinner dieser Entwicklung. Als dezentrale und staatlich nicht kontrollierte Anlageklasse könnte Bitcoin von Investoren als Alternative angesehen werden, um Kapital zu sichern und vor politischen Eingriffen zu schützen. Das könnte zu einer Entkopplung der Preisbewegungen von Bitcoin und dem Nasdaq führen, da Investoren vermehrt in Kryptowährungen investieren, um Risiken im traditionellen Technologiesektor zu vermeiden.
Die AFIP ist Teil einer Reihe von wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Trump-Administration, die darauf abzielen, die US-Wirtschaft zu stärken und die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Dazu gehören auch die Einführung neuer Zölle auf Importe aus verschiedenen Ländern, was weltweit zu wirtschaftlichen Spannungen geführt hat.
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