Bitcoin Kurs in Gefahr? US-Präsident Trump erlässt neue Zölle
Befindet sich der Bitcoin-Kurs aktuell erneut in Gefahr? US-Präsident Donald Trump weitere seinen Handelskonflikt am Mittwoch massiv aus. Der Politiker rief den Notstand aus, um neue Zölle durchzusetzen. Im Februar sorgten ähnliche Vorgänge für das Ende der Bitcoin-Rallye – was folgt jetzt?
Bitcoin Kurs in Gefahr? US-Präsident Trump erlässt neue Zölle
Ist der Bitcoin-Kurs erneut in Gefahr, nachdem US-Präsident Donald Trump am Mittwoch den Start neuer Zölle verkündete? Bereits jetzt ist gewiss, dass der von Trump ausgelöste internationale Handelskonflikt noch grössere Dimensionen erreicht.
Bereits im Februar erliess der 78-Jährige neue Einfuhrzölle gegenüber Importwaren aus bestimmten Ländern. Damals waren mit China, Kanada und Mexiko nur wenige Länder betroffen, deren Produktion einen grossen Einfluss auf die US-Wirtschaft hat.
Das Ziel von Trumps Zollpolitik ist es, die USA als Produktionsstandort wieder attraktiver zu machen. Statt in Nachbarländern zu produzieren und die Waren dann in die USA zu importieren, soll die Produktion also direkt in den Vereinigten Staaten stattfinden. Trump möchte so sicherstellen, dass Arbeitsstellen für die Einwohner des Landes hergestellt werden.
Am Mittwoch rief die Trump-Regierung einen nationalen Notstand aus, wie aus einer Pressemitteilung des Weissen Hauses hervorgeht.
“Trump erklärte, dass ausländische Handels- und Wirtschaftspraktiken zu einem nationalen Notstand geführt haben, und seine Anordnung sieht Zölle als Reaktion vor, um die internationale Wirtschaftsposition der Vereinigten Staaten zu stärken und die amerikanischen Arbeitnehmer zu schützen”, heisst es darin.
Weiter erklärt das Weisse Haus: “Trump (…) ist der Ansicht, dass Zölle notwendig sind, um einen fairen Handel zu gewährleisten, amerikanische Arbeitnehmer zu schützen und das Handelsdefizit zu verringern – dies ist ein Notfall.”
Durch den Ausruf eines nationalen Notstands hat der agierende US-Präsident – in diesem Fall Donald Trump – unter dem Gesetz für internationale wirtschaftliche Notstandsbefugnisse (kurz IEEPA) das Recht, den internationalen Handel zu regulieren.
Infolgedessen erlässt Trump zehnprozentige Einfuhrzölle auf Waren aus allen Ländern der Erde. Einzelne Länder werden jedoch mit besonders hohen Zöllen bedacht. Für Produkte aus der Europäischen Union fallen 20 Prozent Zollgebühren an, die Schweiz und Liechtenstein werden mit 31 und 37 Prozent noch härter getroffen.
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Diesen Einfluss hat Trumps Zollpolitik auf den Bitcoin Kurs
Als Trump im Februar seine ersten Zölle erliess, reagierte der Kryptomarkt mit massiven Verlusten. Der Bitcoin-Kurs rangierte zum damaligen Zeitpunkt bei 96.000 US-Dollar.
Nachdem Trump die ersten Zölle auferlegt hatte, sank BTC rasch unter 90.000 US-Dollar und sank auf ein Tief von 76.000 US-Dollar.
Nachdem das Weisse Haus am Mittwoch seine Pressemitteilung veröffentlichte, reagierte der Bitcoin-Kurs ebenfalls. Diesmal sank er von rund 88.000 US-Dollar um sieben Prozent auf rund 82.000 US-Dollar.
Die neuen Einfuhrzölle treten je nach Typus am 5. April oder am 9. April in Kraft. Ob der Markt in den kommenden Tagen noch einmal mit einer Korrektur reagiert, bleibt also zunächst offen. Anhand der aktuellen Lage scheint die Unsicherheit allerdings bereits eingepreist.
Finanzmärkte reagieren negativ auf das politische Geschehen, da es für wirtschaftliche Unsicherheit sorgt. Die Entwicklung der Wirtschaft kann eine neue Richtung einschlagen. Einzelne Geschäfte könnten immense Einbussen erfahren. Einige Investoren verlassen den Kryptomarkt, da dieser als risikoreich gilt.
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