“Bitcoin könnte den US-Dollar verdrängen”
- Zuletzt sorgte BlackRock-CEO Larry Fink mit Bitcoin-freundlichen Aussagen und bullishen BTC-Prognosen für Aufmerksamkeit. In einem jährlichen Brief an die Aktionäre des größten Vermögensverwalters der Welt weist er nun auf eine Ambivalenz hin.
- In dem Schreiben heißt es mit Verweis auf die Krypto-Leitwährung: “Die USA haben jahrzehntelang davon profitiert, dass der Dollar die Weltreservewährung ist. Aber es ist nicht garantiert, dass das ewig so bleiben wird.”
- Der BlackRock-CEO mahnt: “Wenn die USA ihre Schulden nicht in den Griff bekommen, wenn die Defizite weiter anschwellen, riskiert Amerika diese Position an digitale Werte wie Bitcoin zu verlieren.”
- Er sei keineswegs gegen Kryptowährungen eingestellt, aber zwei Dinge könnten durchaus gleichzeitig zutreffen: Einerseits sei das dezentrale Finanzwesen “eine außergewöhnliche Innovation” und mache die Märkte “schneller, billiger und transparenter”.
- Andererseits könne es den ökonomischen Vorteil der USA durch den Weltreservestatus unterminieren, wenn “Investoren beginnen, Bitcoin als eine sicherere Wette als den US-Dollar” zu betrachten.
- “Die Staatsverschuldung ist dreimal so schnell gewachsen wie das BIP, seit die Schuldenuhr am Times Square 1989 zu ticken begann”, kritisiert Fink. Mit 952 Milliarden US-Dollar würden die Zinszahlungen 2025 erstmals die Verteidigungsausgaben übertreffen.
- Dennoch betont der BlackRock-CEO zugleich den sensationellen Erfolg des hauseigenen iShares Bitcoin Trust ETFs, der in weniger als einem Jahr auf ein verwaltetes Vermögen von über 50 Milliarden US-Dollar anwuchs.
- Derzeit hält der ETF von BlackRock 575.847 BTC, was einem Marktanteil von rund 51 Prozent entspricht. Welches Potential die Bitcoin ETFs in diesem Jahr noch entfalten könnten, lest ihr in diesem Artikel: “Warum 2025 noch bullisher werden könnte“.
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