Bitcoin-Kurs fällt auf 81.000 US-Dollar: Wie geht es weiter?
Der Bitcoin-Kurs sank über die letzten Tage auf ein Tief von bis zu 81.000 US-Dollar. Warum die grösste Kryptowährung seit Tagen im Abwärtstrend ist und wie es für BTC nun weitergeht. Laut Kursanalyst Ali Martinez befindet sich der Bitcoin an einem Scheideweg.
Bitcoin-Kurs fällt auf 81.000 US-Dollar: Wie geht es weiter?
Der Bitcoin-Kurs sank über die letzten Stunden auf fast 81.000 US-Dollar. Zum Redaktionsschluss notiert BTC bei 82.000 US-Dollar und konnte damit zumindest in dieser Preisregion auf Unterstützung treffen. Trotzdem schreibt die größte Kryptowährung auffällig negative Zahlen. Wie geht es für BTC also weiter?
Über die letzten sieben Tage sank Bitcoins Marktwert bereits um 6,50 Prozent. Seit gestern nahm die Kryptowährung um 1,35 Prozent ab. Bitcoin nähert sich somit vergangenen Tiefs an. Am 10. März sank BTC auf ein regionales Tief von 77.500 US-Dollar.
Generell bleibt der Bitcoin mit seiner jüngeren Kursentwicklung unter den Prognosen einiger Experten zurück. Ende 2024 war die Euphorie noch riesig. Experten von Standard Chartered sowie Marktanalyst Arthur Hayes sagten ein Kursziel von 250.000 US-Dollar voraus.
Laut Kursanalyst Ali Martinez steht BTC aktuell am Scheideweg. Soll sich der Bullenmarkt fortsetzen, so müsse zunächst ein Sprung über 90.700 US-Dollar und dann über 97.300 US-Dollar gelingen. Ausgehend vom aktuellen Kurswert entspricht das einem Preiszuwachs von rund 19 Prozent.
Warum sinkt der Bitcoin-Kurs aktuell immer weiter?
Martinez liefert auch eine Antwort auf die Frage, warum der Bitcoin-Kurs aktuell immer weiter sinkt. Zuletzt war die Euphorie in der Krypto-Szene sogar gestiegen. Es gab zahlreiche Hinweise von einigen der größten Volkswirtschaften der Erde, dass Krypto in naher Zukunft wieder steigen dürfte. Warum kommt jetzt alles anders?
“Eine der aktuellen bullischen Erzählungen ist, dass sich der Bitcoin erholen wird, da die globale Liquidität wächst”, erläutert Martinez.
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Tatsächlich droht international eine massive Inflation. Unter US-Präsident Donald Trump droht eine enorme Welle neuer Staatsausgaben – ähnliche Entwicklungen tun sich auch in China oder in Deutschland auf. Womöglich könnten die Staatsausgaben sogar EU-weit drastisch zunehmen.
Bisher, so Martinez, sei all das jedoch nicht geschehen. Stattdessen muss sich der Markt nicht auf eine Inflation, sondern auf eine Deflation einstellen. Diese Deflation sorgt für Verluste am Kryptomarkt, glaubt er. Daher befindet sich der gesamte Markt erneut in einem generellen Abschwung.
“Aber was man nicht sagt, ist, dass die globale Geldmenge in den letzten zwei Wochen um fast eine Billion US-Dollar gesunken ist”, erläutert Martinez.
Tatsächlich lag die weltweite Geldmenge laut Bitcoincounterflow vor zwei Wochen noch bei 109 Billionen US-Dollar. Inzwischen ist sie auf 108 Billionen US-Dollar gesunken. Dass die Inflation weltweit rapide zunimmt, ist weiterhin denkbar. Über die nächsten Wochen und Monate könnte eine steigende Geldmenge also wieder zu massiven Gewinnen beim Bitcoin-Kurs führen.
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