Zeus Network bringt zBTC auf Solana: Ein neuer Schritt für dezentrale Bitcoin-Nutzung
Zeus Network hat am 27. März 2025 die dezentrale Bitcoin-Börse APOLLO auf Solana gestartet und gleichzeitig zBTC eingeführt , das erste permissionless Bitcoin-Asset auf dieser Blockchain. Diese Entwicklung ermöglicht es Bitcoin-Besitzern, ohne zentrale Zwischeninstanzen am Solana-DeFi-Ökosystem teilzunehmen.
Hintergrund: Bitcoin in der DeFi-Welt
Bitcoin ist die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung und wird oft als digitales Gold betrachtet. Seine Integration in dezentrale Finanzanwendungen ( DeFi ) war jedoch aufgrund technischer Einschränkungen begrenzt. Bisherige Lösungen wie Wrapped Bitcoin (wBTC) und Coinbase's cbBTC ermöglichten es, Bitcoin auf anderen Blockchains wie Ethereum und Solana zu nutzen, indem sie BTC in kompatible Token umwandelten. Diese Modelle erforderten jedoch oft zentrale Verwahrstellen, was zu Bedenken hinsichtlich Transparenz und Sicherheit führte.
APOLLO und zBTC: Dezentrale Alternativen
Mit der Einführung von APOLLO bietet Zeus Network eine dezentrale Plattform, auf der Nutzer native BTC sperren und im Verhältnis 1:1 zBTC auf Solana prägen können. Dieser Prozess erfolgt ohne zentrale Verwahrung, wodurch Risiken reduziert und die Kontrolle über die eigenen Vermögenswerte gestärkt werden. Während der privaten Testphase verzeichnete APOLLO ein Handelsvolumen von über 40 Millionen US-Dollar und prägte erfolgreich 50 zBTC.
Im Vergleich zu etablierten Lösungen wie wBTC und cbBTC bietet zBTC den Vorteil der Dezentralisierung. wBTC, eingeführt von BitGo, und cbBTC, entwickelt von Coinbase, sind zentralisierte Lösungen, bei denen vertrauenswürdige Dritte die Verwahrung übernehmen. Diese zentralisierten Modelle können Risiken wie Intransparenz und potenzielle Sicherheitslücken mit sich bringen. zBTC hingegen ermöglicht eine direkte, vertrauenslose Interaktion zwischen Bitcoin und Solana, ohne auf zentrale Instanzen angewiesen zu sein.
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