Standard Chartered ändert den „Mag 7“ Index in „Mag 7B“ – das B steht für Bitcoin
- Eigentlich besteht der inoffizielle Magnificent 7 Index, kurz „Mag 7“, aus Alphabet (Google), Amazon, Apple, Meta (Facebook), Microsoft, NVIDIA und Tesla.
- Die Britische Bank Standard Chartered fand, die chronische Underperformance von Tesla ziehe den Index zu Unrecht in den Keller und ersetzte Tesla kurzerhand durch Bitcoin.
Standard Chartered hat den „Magnificent 7“ Index umgestaltet, indem Tesla durch Bitcoin ersetzt wurde, der eine bessere Performance als die ursprüngliche Version ausweist. Der neue Index „Mag 7B“ schneidet besser ab und spiegelt eine „Stabile Volatilität“ wider. Anleger auf der ganzen Welt hinterfragen nun die Position, die Bitcoin im Vergleich zu den IT-Firmen einnimmt. Die Anleger von elektronischen Vermögenswerten schenken den digitalen Währungen inzwischen großes Vertrauen, da ihr Marktkapital mehr als das Zweifache der Marktgröße von Tesla beträgt.
Überlegene Performance und Stabilität von Bitcoin
Standard Chartered behauptet in ihren Untersuchungen , dass Bitcoin ein besseres Risiko-Ertrags-Verhältnis als Tesla aufweist und somit eine bessere Ergänzung für Portfolios mit Schwerpunkt auf Technologie darstellt. Geoffrey Kendrick von der Standard Chartered Bank erklärte, dass Bitcoin stärker mit dem Nasdaq korreliert als herkömmliche sichere Anlagen wie Gold. Menschen, die Wachstum in Verbindung mit Stabilität wünschen, entscheiden sich jetzt für Bitcoin, weil sein Marktkapital 1,7 Billionen Dollar übersteigt, verglichen mit dem Marktwert von Tesla.
Mag 7B hat seit Dezember 2017 bis heute 5% mehr zugelegt als sein Vorgängerindex. In den letzten sieben Jahren hat Mag 7B überdurchschnittliche jährliche Renditen bei einem Risiko von weniger als 2% Volatilität erzielt. Die Performance von Tesla bleibt unvorhersehbar, da die Ertragsschwankungen in Verbindung mit sich ändernden Marktmeinungen die Ergebnisse negativ beeinflussen, während der Magellan-Fonds eine stabile operative Stabilität aufweist. Diese Ergebnisse beweisen, dass Bitcoin eine starke Widerstandsfähigkeit aufweist, die weit über die von gewöhnlichen Aktien hinausgeht, und damit zu einer wichtigen Anlageklasse für institutionelle Anleger wird.
Institutionelle Anleger nehmen Bitcoin in ihre Portfolios auf, weil Bitcoin seine Marktliquidität verbessert hat. Einige Anleger können nun ebenso mühelos auf Bitcoin-Spot-ETFs zugreifen wie auf die großen Tech-Aktien, die seit Anfang 2024 gehandelt werden. Institutionelle Anleger, die früher Vorbehalte gegenüber Krypto-Assets hatten, revidieren ihre Sichtweise und bewerten Bitcoin als eine Anlagestrategie, die neben dem Marktwertwachstum auch eine Risikoabsicherung bietet. Kendrick hob hervor, wie Bitcoin den Respekt des Finanzmainstreams gewonnen hat, was ihn trotz seiner unterschiedlichen Bewegungen zu einer idealen Portfolioergänzung macht.
Institutionelle Akzeptanz und Auswirkungen auf den Markt
Globale Finanzinstitutionen zeigen ein zunehmendes Interesse an Bitcoin und erweitern damit seine Präsenz in den Finanzsystemen. Die Performance-Probleme des Nasdaq haben Investoren dazu veranlasst, nach alternativen Anlagen zu suchen, und Bitcoin zeichnet sich als autonome digitale Währung für diesen Zweck aus. Die für den 2. April angesetzte Entscheidung über die US-Zölle könnte für zusätzliche Marktverschiebungen sorgen, die mehr Anleger zu Bitcoin-Anlagen locken würden. Mehrere Finanzexperten sagen voraus, dass Bitcoin aufgrund seines wachsenden Einflusses auf die institutionelle Geldverwaltung 90.000 Dollar erreichen wird.
Die Erklärung von Standard Chartered über die Akzeptanz von Kryptowährungen führte dazu, dass Bitcoin am Montag um 3,5 % anstieg, was den gesamten Marktwert von Kryptowährungen auf 2,9 Billionen Dollar erhöhte. Wichtige digitale Vermögenswerte schlossen sich dem Marktgewinn an, da Ethereum um 4% und XRP um 3,2% stiegen und Solana um 6,5% stieg, während Dogecoin um 3% zulegte. Starke Marktsignale zeigen, dass die anhaltende Existenz von Bitcoin in der Finanzwelt zunehmend Vertrauen genießt.
Die institutionelle Unterstützung und die Marktakzeptanz von digitalen Vermögenswerten haben die strategische Position von Bitcoin in technologieintensiven Anlagestrategien stärker als zuvor herausgestellt. Seit Standard Chartered Bitcoin anstelle von Tesla gekauft hat, zeigen Finanzinstitute auf der ganzen Welt ein sich entwickelndes Muster der Ansehens von Digital-Assets. Die Mainstream-Portfolio-Integration von Bitcoin wird den traditionellen Markteinfluss weiter verstärken, da die Technologie keine Anzeichen einer Verlangsamung zeigt.
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