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Bitcoin-Kritik von Peter Schiff: Ist BTC schlechter als Gold und Aktien?

Bitcoin-Kritik von Peter Schiff: Ist BTC schlechter als Gold und Aktien?

KryptoszeneKryptoszene2025/03/17 00:11
Von:Daniel Robrecht
  • Peter Schiff sieht Bitcoin als spekulative Blase ohne Wert
  • Bitcoin korreliert aktuell stärker mit Aktien als mit Gold
  • Marktakzeptanz bestimmt den Wert von Bitcoin, nicht physische Eigenschaften
  • Langfristig schlägt Bitcoin Aktien und Gold in der Performance mehr als deutlich

Bitcoin verliert in den vergangenen 24 Stunden rund 2 Prozent an Wert und wird damit wieder unter 83.000 US-Dollar gehandelt. Das bullische Momentum genügte zuletzt nicht, um Bitcoin nachhaltig über 85.000 US-Dollar zu treiben. Zugleich gibt es trotz aller Fortschritte und Adoption immer noch prominente Kritiker von Bitcoin. So erneuert Peter Schiff seine Kritik – BTC sei schlechter als Gold und Aktien zusammen. Was steckt hinter seiner bärischen Bitcoin-Prognose?

Peter Schiff kritisiert Bitcoin erneut scharf

Peter Schiff ist ein US-amerikanischer Finanzexperte und Investor. Bekannt ist er als prominenter Bitcoin-Kritiker und überzeugter Gold-Bulle. Er warnt regelmäßig vor Kryptowährungen und bezeichnet Bitcoin als spekulative Blase ohne intrinsischen Wert. Stattdessen setzt er auf Gold als sicheren Hafen und Inflationsschutz.

Since Bitcoin is negatively correlated to gold, Bitcoin can't be considered digital gold. Since it's highly correlated to the NASDAQ, Bitcoin is really a digital stock, only without the possibility of ever having earnings or paying a dividend. If that's the case, what's it worth?

— Peter Schiff (@PeterSchiff) March 14, 2025

Peter Schiff betont nun im obigen X-Beitrag erneut seine skeptische Haltung gegenüber Bitcoin, indem er dessen enge Korrelation mit dem Nasdaq-Index hervorhebt. Er argumentiert, dass Bitcoin nicht als „digitales Gold“ gelten kann, da es sich nicht wie ein sicherer Hafen verhält, sondern vielmehr wie eine spekulative Technologieaktie ohne fundamentale Ertragskraft.

Laut Schiff bewegt sich Bitcoin synchron mit Risikoanlagen, während es sich entgegengesetzt zu klassischen Absicherungsinstrumenten wie Gold verhält. Er sieht darin den Beweis, dass Bitcoin nicht als Wertaufbewahrungsmittel geeignet ist, sondern als extrem spekulative Anlage mit hoher Volatilität. Indem er den fehlenden Cashflow betont – also keine Erträge oder Dividenden – stellt er die fundamentale Werthaltigkeit von Bitcoin wieder einmal infrage.

So bleibt seine Kritik bestehen, dass Bitcoin keinen intrinsischen Wert besitzt und letztlich nur durch Spekulation angetrieben wird.

Peter Schiffs Kritik stößt jedoch natürlich mitunter an ihre Grenzen, da Wert nicht allein durch intrinsische Eigenschaften bestimmt wird, sondern durch das Vertrauen des Marktes. Fiat-Währungen besitzen ebenfalls keinen inneren Wert – ihr Nutzen ergibt sich aus Akzeptanz und Vertrauen. Bitcoin folgt demselben Prinzip: Der Wert steigt mit wachsender Adoption. Institutionen, Unternehmen und Länder integrieren Bitcoin zunehmend in ihre Finanzstrategien. Zudem ist Bitcoin durch seine begrenzte Menge und Dezentralität einzigartig. Während Gold historisch als Wertspeicher akzeptiert wurde, etabliert sich Bitcoin in der digitalen Welt als modernes Pendant. Marktakzeptanz definiert dann den Wert – nicht physische Eigenschaften.

Der aktuelle Chart der BTC Pearson Correlation bestätigt jedoch Peter Schiffs Argument, dass Bitcoin momentan keine positive Korrelation zu Gold aufweist. Während Bitcoin korrigiert, erreicht Gold neue Allzeithochs. Kurzfristig scheint Bitcoin als Risk-On-Asset gehandelt zu werden, was die enge Verbindung zu Aktienmärkten erklärt.

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Allerdings zeigt die Vergangenheit eben auch, dass die Korrelation (noch) nicht konstant ist. Es gab Phasen, in denen Bitcoin mit Gold positiv korrelierte und andere, in denen der Zusammenhang stärker mit Aktien war.

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Langfristig dürfte der Markt bestimmen, wohin sich Bitcoin entwickelt. Eigenschaften wie Knappheit und Dezentralität sprechen für die Rolle als digitales Gold, doch erst die Zeit wird zeigen, ob es diese Funktion stabil übernimmt.

Letztendlich zählt nur die Performance. Ob Bitcoin, Gold oder Aktien – entscheidend ist die Rendite über die Zeit. Meinungen von Kritikern wie Peter Schiff ändern nichts an den realen Kursentwicklungen.

Der folgende Chart offenbart hier in den vergangenen fünf Jahren ein klares Bild – bei längerem Horizont fällt die Sache sogar noch eindeutiger aus. Bitcoin schlägt Aktien und Gold in puncto Performance mehr als deutlich.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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