Arthur Hayes skeptisch gegenüber Krypto-Finanzreserven
- Arthur Hayes bezweifelt Trumps Plan für Krypto-Finanzreservenen, da ihm die Zustimmung des Kongresses zur Kreditaufnahme oder Aufwertung von Gold fehlt.
- Hayes bleibt optimistisch für Kryptowährungen, warnt aber vor bevorstehenden Marktproblemen.
Der Vorschlag von Präsident Donald Trump, eine US-Kryptowährungsreserve einzurichten, hat eine Debatte in der Kryptowährungsbranche ausgelöst. Bei der offiziellen Ankündigung der Strategie schloss Trump laut dem CNF-Bericht Bitcoin, Ethereum, XRP, Solana und Cardano ein. Gemischte Reaktionen kamen von Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, der mit Skepsis antwortete.
Arthur Hayes: „Nichts als Worte“
Arthur Hayes nahm Trumps Erklärung zunächst nicht ernst. Er hielt die Bemerkung für reine Rhetorik, der keine konkreten Maßnahmen folgen würden.
Seiner Meinung nach verfügt die US-Regierung nicht über die Mittel, um Bitcoin und Altcoins in großer Zahl zu kaufen, ohne dass der Kongress die Befugnis hat, Geld zu leihen oder den Goldpreis anzuheben. Anders ausgedrückt: Trumps Versprechen ist immer noch theoretischer Natur.
Nothing new here. Just words. Lmk when they get congressional approval to borrow money and or revalue the gold price higher. Without that they have no money to buy #bitcoin and #shitcoins . https://t.co/Q06cDtL6h7
— Arthur Hayes (@CryptoHayes) March 3, 2025
Zrotz ist Hayes immer noch optimistisch für Bitcoin und den Krypto-Sektor insgesamt. Dennoch betonte er, dass im Moment nicht der beste Zeitpunkt für ihn sei, um seinen Bestand an Digital-Assets zu erhöhen. Obwohl er langfristige Möglichkeiten sieht, unterstreicht sein Kommentar die Notwendigkeit, politische und wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen, bevor man sich für eine bedeutende Aktion entscheidet.
Politische Risiken und ihre Auswirkungen auf den Markt
Das politische Risiko, das Trump darstellt, beunruhigt Hayes in einer Hinsicht. Er warnte davor, dass die unbekannte Politik von Trump Druck auf die Bitcoin-Werte ausüben könnte. Tatsächlich sagte er, dass Hedge-Fonds-Verkäufe den Bitcoin-Preis auf 75.000 oder 70.000 Dollar fallen lassen könnten. Anleger, die versuchen, Marktbewegungen auf der Grundlage politischer Dynamiken zu lesen, sollten dieser Bedingung höchste Aufmerksamkeit schenken.
Hayes präsentierte auch eine faszinierende Theorie über den Ansatz, den die Trump-Regierung verfolgen sollte. Er sagte, dass die US-Regierung zuerst über eine Abwertung von Gold nachdenken sollte, wenn sie wirklich Bitcoin-Reserven schaffen will. Diese Maßnahme wird es dem Bitcoin-Raum ermöglichen, eine dominantere Position als globales Reserve-Asset einzunehmen.
Bitcoin als globales Asset möglich?
Außerdem ist Hayes der Meinung, dass das Weltfinanzsystem wieder aufgebaut werden muss. Er schlägt vor, dass der Dollar die primäre Währung für Handelsgeschäfte bleibt, während Bitcoin als neutraler globaler Reservewert betrachtet werden sollte. Er glaubt, dass dies helfen könnte, schwierigere wirtschaftliche Probleme zu lösen.
Doch müssten mehrere Maßnahmen ergriffen werden, falls dies erreicht werden soll. Eine davon ist, den Wert von Bitcoin mit Hilfe geeigneter wirtschaftlicher Maßnahmen zu steigern.
Darüber hinaus sollte ein digitaler Push zur Unterstützung des digitalen Dollars gefördert und die Laufzeiten der US-Staatsanleihen verlängert werden. Außerdem sollte es eine Blockchain-basierte Finanzinfrastruktur geben, die für das weltweite System besser geeignet ist.
Schwieriger aber gangbarer Weg
Laut Hayes wird der Krypto-Sektor in nicht allzu ferner Zukunft erhebliche Schwierigkeiten bekommen, auch wenn die langfristigen Möglichkeiten von Bitcoin weiterhin attraktiv sind. In den ersten Monaten des Jahres 2025 rechnet er mit einem deutlichen Rückgang. Es wird ein Test für die Anleger sein, um herauszufinden, ob Bitcoin und andere Kryptowährungen in diesem neuen Zeitalter tatsächlich als Reservewährung bestehen können. Hayes glaubt, dass der Kryptomarkt nach dieser Anpassungsphase wieder mit neuem Schwung aufsteigen wird.
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