Präsident der Schweizerischen Nationalbank Martin Schlegel erklärt Warum Bitcoin nicht für die Rolle eines Reservevermögens geeignet.
Laut Schlegel erfüllt BTC nicht die grundlegenden Eigenschaften, die ein Reservewert haben sollte. Dies geschieht aus folgenden Gründen:
- Der Kurs der Kryptowährung ist sehr volatil, daher kann eine Investition in Bitcoins langfristig zu Verlusten führen;
- BTC ist nicht liquide genug;
- Das digitale Asset ist nicht zuverlässig, da die Blockchain-Software Fehler enthalten kann, die Hacker für einen Cyberangriff ausnutzen können.
Martin Schlegel
Martin merkte auch an, dass Kryptowährungen aufgrund ihrer geringen Marktkapitalisierung im Vergleich zu traditionellen Vermögenswerten wie Gold, dessen Wert auf 19,3 Billionen Dollar geschätzt wird, ein „Nischenphänomen“ seien. Gleichzeitig beträgt die Marktkapitalisierung aller digitalen Vermögenswerte zusammen lediglich 2,8 Billionen US-Dollar. Angesichts dieser Tatsache glaubt Schlegel, dass Bitcoin stellt für den Schweizer Franken keine Gefahr dar, da er mit der Schweizer Landeswährung nicht konkurrieren kann.
Im Dezember 2024 schuf die Schweiz Petition , das die Zentralbank zum Kauf von Bitcoins zwingen soll. Die Aktivistengruppe um den Schriftsteller Yves Benaim hat 18 Monate Zeit, um 100,000 Unterschriften zu sammeln. Angesichts der Rhetorik des Chefs der Schweizerischen Nationalbank wird jedoch deutlich, dass die Beamten selbst im Falle eines Erfolgs der Aktivisten kaum bereit sein dürften, Haushaltsmittel in Kryptowährungen zu investieren.
