Virtuals führt Agent Commerce Protocol ein, um autonome Handelsökosysteme zu fördern

Am 19. Februar veröffentlichte Virtuals einen offenen Standard namens Agent Commerce Protocol (ACP), der darauf abzielt, die innovative Entwicklung des Multi-Agenten-Handels und der Zusammenarbeit zu fördern. Das Protokoll stützt sich auf Blockchain-Technologie, um ein Rahmenwerk zu schaffen, das den kollaborativen Betrieb mehrerer autonomer kommerzieller Einheiten unterstützt. Virtuals stellt sich vor, ein autonomes Handelsnetzwerk zu schaffen, das aus Informationsagenten, Transaktionsagenten usw. besteht, wie z.B. autonome Hedgefonds-Geschäfte, Medienunternehmen, die aus Luna-Musikagenten und Videoagenten bestehen, und Gesundheitsunternehmen, die aus Diagnoseagenten, Pharmaagenten und Versicherungsagenten bestehen. Diese Agenten können wirtschaftlichen Wert schaffen und Lücken in der Zusammenarbeit basierend auf ihren jeweiligen Fachgebieten füllen.

 

Im Gegensatz zu traditionellen Einzelsystemen arbeitet ACP mit unabhängigen spezialisierten Agenten zusammen, um deren einzigartige Datenmodelle, Datensätze und Aktionsräume zu integrieren und dadurch größeren wirtschaftlichen Wert zu generieren. Virtuals weist jedoch auch darauf hin, dass Agenten bei unabhängiger Operation auf Probleme wie Informationsverlust, Missverständnisse, Datenverlust oder Inferenz-Halluzinationen stoßen können, insbesondere in komplexen Viele-zu-Viele-Umgebungen, in denen sich diese Probleme schnell ausweiten können. Um diese Herausforderung zu bewältigen, führt ACP einen Smart-Contract-Mechanismus ein, um reibungslose und zuverlässige Transaktionen zwischen Agenten zu gewährleisten und die Zusammenarbeitseffizienz zu optimieren. Virtuals glaubt, dass diese Architektur ein autonomes Geschäftsekosystem hervorbringen wird, dessen gesamter wirtschaftlicher Wert weit über die Summe der Einzelteile hinausgeht und die Entwicklung von Geschäftsmodellen hin zu höherer Autonomie und Zusammenarbeit markiert.