Nächste Phase des Bitcoin-Bullenmarktes beginnt!
Berichten zufolge sieht die renommierte Investmentbank Bernstein Bitcoin derzeit an der Schwelle zur nächsten Phase seines Bullenmarktes. In einer aktuellen Analyse, die am heutigen Montagmorgen an Kunden des Unternehmens versendet wurde, führen die Experten eine Reihe von Faktoren auf, die Bitcoin zu einem entscheidenden Vermögenswert im globalen Finanzsystem machen könnten. Besonders hervorgehoben wurden dabei die zunehmende institutionelle Akzeptanz, strategische Investitionen durch staatliche Fonds sowie eine veränderte geopolitische Dynamik.
Bernstein-Analyse: Welche Faktoren treiben Bitcoin?
Laut Bernstein begann der aktuelle Bullenmarkt schon im vierten Quartal 2023, als die Aussicht auf Spot-Bitcoin-ETFs in den USA konkreter wurde. Nach der Genehmigung und dem Erfolg der börsengehandelten Bitcoin-Fonds folgte ein weiterer Schub durch politische Entwicklungen, insbesondere durch die pro-krypto Haltung der neuen Trump-Regierung .
Die Bernstein-Analysten sehen dabei eine Reihe positiver Faktoren, die Bitcoin als langfristige Anlage zunehmend attraktiver machen. Vor allem die Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve und die Integration von Krypto-Unternehmen in einen staatlichen Vermögensfonds könnten Bitcoin zu einem strategischen Vermögenswert machen.
Die nächste Etappe des Bitcoin-Bullenmarktes wird durch das Zusammentreffen mehrerer positiver Katalysatoren begünstigt. Wir glauben, dass sich die Crypto Task Force (unter der Leitung von David Sacks) auf Anweisung des Präsidenten darauf konzentriert, die nationale Bitcoin-Reserve zu schaffen. Die Trump-Administration kündigte auch einen staatlichen Vermögensfonds an. Wir glauben, dass der Staatsfonds wichtige US-Kryptounternehmen/Marktführer als strategische Vermögenswerte in Betracht ziehen würde.
Gautam Chhugani, Leitender Analyst
Staatsfonds und Institutionen setzen auf Bitcoin
Ein spannender Trend, den man über die vergangenen Wochen und Monate beobachten konnte, ist die verstärkte Beteiligung staatlicher und institutioneller Akteure am Bitcoin-Markt. Sowohl Staatsfonds als auch große Vermögensverwalter haben ihre Bitcoin-Bestände massiv aufgestockt. Erst am vergangenen Wochenende sorgte die Meldung für Aufsehen, dass mit der Mubadala Investment Company ein bedeutender staatlicher Fonds aus Abu Dhabi für mehr als 440 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs investierte.
Der bekannte Analyst "MacroScope" sah eine andere Meldung sogar als potenziell noch bedeutender an. Nämlich die, dass Tudor Investment, die Firma des Milliardärs Paul Tudor Jones, ihre Position in BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) auf 426,9 Millionen US-Dollar erhöht hat. Diese Position übertrifft sein nächstgrößeres Investment deutlich und zeigt, dass Jones Bitcoin wohl als eine wichtige, wenn nicht gar seine wichtigste, strategische Absicherung gegen Krisen betrachtet.
Die jüngste Runde der 13F-Einreichungen, die am Freitag endete, enthielt viele wichtige Informationen. [...] Aber die nachstehende Einreichung von Tudor stach wirklich heraus. Finanzjournalisten sollten sich darauf stürzen. Dass Paul Tudor Jones Bitcoin zu seiner größten meldepflichtigen Beteiligung macht (abgesehen von zwei unabhängigen Optionspositionen), ist von enormer Bedeutung. Tudors Portfoliobewegungen wurden von Vermögensverwaltern schon immer genau beobachtet. Dieser Schritt sollte viel Aufmerksamkeit erregen.
MacroScope
There were many important disclosures in the most recent round of 13F filings, which ended on Friday. These include the large purchase of IBIT by Mubadala, the sovereign wealth fund. And Wisconsin’s state pension fund boosted its IBIT position to $321 million (+110% in shares… https://t.co/Wqk01tIvA5
— MacroScope (@MacroScope17) February 16, 2025
Parallel zu diesen Entwicklungen verstärken sich auch die Investitionspläne staatlicher Akteure in den USA. Der Staatsfonds des Bundesstaates Wisconsin (SWIB)hat seine Bitcoin-Positionen erheblich ausgebaut und hält nun Bitcoin-ETFs im Wert von über 320 Millionen US-Dollar.
Bereits zum Q3 2024 berichtete Blocktrainer.de über die Käufe von Tudor Investment und den SWIB. Seitdem haben sich deren Positionen jeweils vervielfacht. Die Position von Paul Tudor Jones belief sich damals noch auf circa 160 Millionen und die des Pensionsfonds aus Wisconsin auf rund 104 Millionen US-Dollar. Zudem wird in mehreren weiteren US-Bundesstaaten über ähnliche Investitionen diskutiert, was darauf hindeutet, dass Bitcoin tatsächlich zunehmend als strategische Reserve betrachtet wird.
Neben Wisconsin zeigen auch weitere Pensionsfonds und andere staatliche Institutionen in den USA ein wachsendes Interesse an Bitcoin als langfristigem Vermögenswert. Laut der Webseite bitcoinlaws.io wurden bereits in 32 US-Staaten verschiedene Bitcoin-Gesetzgebungen eingebracht. Vier davon sind zwar am Gesetzgebungsprozess gescheitert, viele davon stehen allerdings noch immer zur Absprache und einige davon haben sogar gute Chancen durchgewunken zu werden. Die kommenden Monate könnten diesbezüglich äußerst interessant werden.
Bitcoin auf dem Weg zur globalen Reservewährung?
Die Aussagen von Bernstein, gepaart mit den jüngsten Investitionen von Abu Dhabis Staatsfonds bis Paul Tudor Jones und Co., verdeutlichen eine klare Bewegung hin zur institutionellen und möglicherweise sogar staatlichen Bitcoin-Adoption. Während sich die traditionelle Finanzwelt noch über die langfristige Rolle von Bitcoin uneinig ist, zeigen die Entwicklungen, dass sich Bitcoin zunehmend als ernstzunehmender Vermögenswert etabliert. Die nächsten Monate und insbesondere die Rolle der USA könnten also entscheidend dafür sein, ob sich Bitcoin als globale Reservewährung durchsetzt oder weiterhin nur als spekulativer Vermögenswert betrachtet wird.
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