Krypto News: LIBRA – so übel war’s noch nie! Jahrhundert-Skandal schockt die Branche: Beginnt jetzt der Bärenmarkt?

Nach dem Jahrhundert-Skandal um LIBRA und den Argentinischen Präsidenten Javier Milei schlagen Krypto-Analysten Alarm: Zuverlässige Indikatoren schalten auf bearish, legen damit ein Ende des Bullenmarktes nahe. Beginnt jetzt der Bärenmarkt?

LIBRA – Abzocke oder „alles nur ein Missverständnis“?

Dass ein Präsident eine Kryptowährung veröffentlicht, das ist seit Donald Trump und seinem OFFICIAL TRUMP Coin (TRUMP) nichts Neues. Dass sich dabei allerdings im Vorfeld einige Insider die Taschen vollmachen und der Coin direkt nach seinem Launch brutal „geruggt“ wird – das gab’s so noch nie. LIBRA, der Krypto Skandal des Jahrhunderts – dabei mittendrin: Argentiniens Präsident Javier Milei – und zahlreiche Krypto-Influencer! Was ist passiert? Eine Übersicht:

• Am Wochenende bewirbt Milei plötzlich in einem Post auf X eine Kryptowährung namens $LIBRA. Es handele sich um eine private Initiative, um argentinische Unternehmen und Start-ups zu fördern.
• Ein Präsident bewirbt eine Kryptowährung: Wie zu erwarten explodiert der Preis von LIBRA kurz nach der Bekanntgabe, erreicht eine Markkapitalisierung in Höhe von mehr als 4 Milliarden US-Dollar in weniger als zwei Stunden.
• Auf dem Höhepunkt der Kurs-Explosion kommt es zu einer intensiven Verkaufswelle. $LIBRA stürzt ab, verliert im Handumdrehen 90% seines Wertes.
• Dann die Kehrtwende von von Milei: Er löscht seinen Post zu LIBRA und sagt, er sei nicht informiert gewesen. Anleger bleiben auf den Verlusten sitzen, Insider laufen mit einem Gewinn von mehr als 100 Millionen US-Dollar davon.
• Die Branche ist entsetzt über die Dreistigkeit der Abzocke, Betrugsvorwürfe werden von einigen Whistleblowern bestätigt.
• Die Regierungs-Opposition in Argentinien fordert Untersuchungen und Amtsenthebung.
• Anwälte machen sich bereit, Milei soll wegen Betrugs angeklagt werden
• Milei mimt den Unschuldigen, erklärt: Er habe keine Verbindung zu LIBRA – doch der Schaden kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.

Das tut weh: Der Chart von LIBRA, der Kryptowährung „von“ Javier Milei

Wichtig hierbei: Der Staub hat sich noch nicht gelegt – nach und nach kommen neue, bittere Details beim LIBRA Skandal ans Licht. Top-Branchenbeobachter Bold (@boldleonidas) etwa fasst zusammen:

„Um die Geschichte von heute also zu vereinfachen:

• Vielen Influencern wurden große Mengen an $LIBRA als Gegenleistung für bullishe Postings kostenlos zugeschickt.

• Sie wurden gebeten, nicht zu verraten, dass sie die Token kostenlos erhalten hatten.

• Dave Portnoy @stoolpresidente erhielt 6,5 Millionen Token (seine Worte), schickte sie aber zurück.

• Dave entschied sich dann, mit den Token zu traden, da er wusste, dass sie legitim waren, und verlor dabei irgendwie 5 Millionen Dollar.
  

• Dave wurde dann [von einem der Verantwortlichen] persönlich für seine Verluste entschädigt.“

Interessantes Detail: Das gleiche Team hinter LIBRA soll auch für den Launch von MELANIA, dem Coin der Ehefrau von Donald Trump, verantwortlich gewesen sein.

Stürzt LIBRA Krypto in den Bärenmarkt?

Analysten, Anleger und Branchenbeobachter sind fassungslos: Selbst Fans von Milei wenden sich ab, äußern sich kritisch über LIBRA und die Anleger-Abzocke. Top-Krypto-Analyst Alex Krüger beispielsweise, ein Argentinier, kommentiert:

„Ich bin Argentinier und (bis heute) ein starker Milei-Anhänger. Ich hatte nicht so viel Abscheu für Krypto empfunden, seit SBF (Sam Bankman-Fried, Anm. d. Red.) die gesamte Branche gefxxxt hat.“

Bitter dabei: Der LIBRA Skandal könnte der Sargnagel im Krypto-Bullrun gewesen sein. Analysten sehen eindeutige Signale, die auf einen beginnenden Bärenmarkt hinweisen! So weisen die Blockchain-Forscher von CryptoQuant in einer Prognose auf den sogenannten Inter-Exchange Flow Pulse hin (IFP). Dabei handelt es sich um einen Indikator, der die Bitcoin-Ströme zwischen Spot- und Derivatbörsen misst. CryptoQuant erläutert:

„Wenn eine beträchtliche Menge an Bitcoin zu Derivatbörsen transferiert wird, signalisiert der Indikator eine Bullenphase. Dies deutet darauf hin, dass Trader Coins verschieben, um Long-Positionen auf dem Derivatemarkt zu eröffnen.

Wenn jedoch Bitcoin von den Derivatbörsen zu den Kassabörsen fließt, deutet dies auf den Beginn einer Bärenphase hin. Dies geschieht in der Regel, wenn Long-Positionen geschlossen werden und Großanleger (Wale) ihr Risiko reduzieren.“

Im Presale vor Crashs geschützt: der BTC-BULL-Token. Bild: https://btcbulltoken.com

Nach dem LIBRA Skandal hat der Indikator nun nach unten gedreht – und genau das deutet auf einen Rückgang der Risikobereitschaft des Marktes hin, sprich: den Beginn eines neuen Bärenmarktes! Tipp für Anleger: Wer inmitten der unsicheren Zeiten nach vielversprechenden Kryptowährungen sucht, könnte sich über Presale-Memecoins informieren. Die sind vor „Rug Pulls“ wie bei LIBRA geschützt, also vor plötzlichen und drastischen Crashs. Hintergrund: Presale-Kryptowährungen sind nicht auf dem freien Markt erhältlich, sondern werden direkt vom Entwickler angeboten – und zwar für gewisse Zeit zu einem festen Preis.

Starkes Momentum: der Vorverkauf der Bitcoin Alternative BTC BULL Token. Bild: BTCBULLTOKEN.com

So können organische Memecoins aufgebaut werden, die von einer nachhaltig gewachsenen Community gestützt werden. Bestes Beispiel: Bitcoin Alternative BTC Bull Token (BTCBULL) . Der Bitcoin-Memecoin beschert Eigentümern des Tokens Gratis Bitcoin, sobald BTC in neue Preisregionen vordringt. Schon im Vorverkauf explodiert die Nachfrage: Der Presale wurde erst Ende letzter Woche gestartet, konnte aber bereits fast 2 Millionen US-Dollar Kapital von Anlegern sammeln – und das trotz bearisher Tendenzen auf dem übrigen Krypto-Markt. Auch Prognosen bescheinigen dem BTC Bull Token (BTCBULL) Potenzial. Hinweis: Noch 13 Stunden lang gibt’s den BTCBULL Token vergünstigt für 0,002365 US-Dollar – danach erhöht sich der Preis.

Zuletzt aktualisiert am 17. Februar 2025