- Donald Trump und Justin Trudeau sprechen heute
- Trumps Zölle senkten die Preise für Kryptowährungen
- Altcoins litten am schlimmsten, und selbst Bitcoin war nicht immun
Nach den US-Zöllen gegen Kanada werden Donald Trump und der kanadische Premierminister Justin Trudeau heute sprechen, um die zunehmenden Handelsspannungen anzusprechen.
Die Zölle sollen am 4. Februar in Kraft treten. Als Reaktion darauf behauptete Trudeau, dass Kanada mit entsprechenden Zöllen auf US-Waren zurückschlagen werde.
Crypto World reagiert auf Tarifschock
In Kombination mit den Zöllen gegen Mexiko und China sowie den Drohungen gegen die Europäische Union mit den gleichen Maßnahmen haben Trumps jüngste Maßnahmen für Chaos in der Kryptowelt gesorgt.
Bitcoin und Ether erlitten starke Preisrückgänge. Ersterer fiel unter 100.000 $ und erreichte ein Dreiwochentief von 91.441,89 $. Als zweitgrößte Kryptowährung fiel Ether auf 2.494,33 $ und damit auf den niedrigsten Stand seit Anfang September.
Altcoins werden härter getroffen
Altcoins haben die Hauptlast davon getragen. Zum Beispiel erlebte XRP einen Rückgang von 9,7% und wurde bei 2,35 $ gehandelt. Auch andere Coins wie Solana und Cardano mussten angesichts der eskalierenden Handelsspannungen erhebliche Verluste hinnehmen.
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Dieser jüngste Rückgang des Kryptowährungsmarktes, insbesondere bei den Altcoins, ist eng mit den wirtschaftlichen Unsicherheiten und Marktreaktionen verbunden, die sich aus den neu angekündigten Zöllen von Trump ergeben.
Wie der Krypto-Crash begann
Am 1. Februar 2025 kündigte US-Präsident Donald Trump hohe Zölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China an und begründete dies mit der Besorgnis über die illegale Einwanderung und den Zustrom von Fentanyl in die Vereinigten Staaten. Zu den Zöllen gehören ein Zoll von 25 % auf Importe aus Kanada und Mexiko (wobei kanadische Energieressourcen einem niedrigeren Zoll von 10 % unterliegen) und ein Zoll von 10 % auf Importe aus China.
Vergeltungsmaßnahmen und globale Besorgnis
Als Reaktion darauf verhängten Kanada und Mexiko Vergeltungszölle auf US-Waren. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau kündigte Zölle in Höhe von 25 Prozent auf US-Produkte im Wert von 107 Milliarden US-Dollar an und drückte gleichzeitig seine Enttäuschung über die angespannten Beziehungen zu seinem Nachbarn aus. Auch Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum setzte Zölle von 5 bis 20 Prozent auf verschiedene US-Produkte fest.
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Diese Entwicklungen haben die Angst vor einem globalen Handelskrieg geschürt, was zu einer erheblichen Instabilität der Märkte geführt hat. Infolgedessen haben sich die Anleger von riskanteren Vermögenswerten, einschließlich Kryptowährungen, abgewandt.
Deshalb sind alle Augen auf die Gespräche von Trump und Trudeau gerichtet (sowie auf Trumps Gespräche mit der mexikanischen Führung). Wenn die Situation gelöst wird, wäre dies ein guter Schritt nach vorne für die Erholung des Kryptomarktes.
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