Solana Update: Neues Modell für Token-Emissionen vorgestellt
Ein neuer Vorschlag namens SIMD-0228 könnte die Token-Emission bei Solana verändern. Durch eine flexible Anpassung der Inflation an die Staking-Beteiligung soll die Sicherheit des Netzwerks erhöht und die Inflation verringert werden.
Ein Vorschlag namens SIMD-0228 könnte die Emission von SOL-Tokens verändern. Multicoin Capital hat diesen Vorschlag eingereicht. Ziel ist es, die Inflation zu senken und die Nutzung des Netzwerks zu verbessern. Die Emission soll dynamisch angepasst werden.
Bisherige Emissionen bei Solana und die geplanten Änderungen
Solana folgt derzeit einem festen Plan. Die Inflation beträgt etwa 4,7 % und sinkt jährlich um 15 %. Bis 2030 soll sie somit bei 1,5 % liegen. Diese Regelung wurde eingeführt, um Validatoren und Staker zu belohnen. Staker sichern das Netzwerk, indem sie ihre Tokens zur Verfügung stellen.
SIMD-0228 will die Emissionen jetzt an die Staking-Beteiligung anpassen. Liegt die Staking-Quote unter 50 %, steigt die Emission, womit die Teilnahme am Staking erhöht werden soll. Liegt die Quote über 50 %, sinkt die Emission. Das reduziert die Menge neuer Tokens im Umlauf.
Validatoren verdienen inzwischen auch durch andere Mechanismen. Beispiele sind Transaktionsgebühren und Rewards für besondere Aufgaben, wodurch sie nicht mehr vollständig auf Emissionen angewiesen sind. Das ermöglicht somit auch neue Ansätze für das Netzwerk und hat letztendlich für den aktuellen Vorschlag gesorgt.
Auswirkungen auf das Solana-Netzwerk
Eine dynamische Anpassung der Emission könnte die Inflation potenziell bei vielen Stakern im Netzwerk verringern. Das Netzwerk bleibt dadurch außerdem immer sicher, da genügend Staker beteiligt sind. Gleichzeitig sinkt die Anzahl der neu erzeugten Tokens, was den Solana-Kurs supporten könnte. Nutzer könnten mehr Anreize haben, SOL im Netzwerk zu verwenden.
Die Community reagiert positiv auf den Vorschlag. Entwickler und Validatoren unterstützen die Idee. Sie glauben, dass das Netzwerk so wirtschaftlich stabiler wird. Auch Investoren könnten von geringeren Emissionen profitieren.
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