• In den USA entstehen über 40% der weltweiten Bitcoin-Hashrate, davon wiederum allein 28% in Texas, mit Foundry USA als dem führendem Mining-Pool.
  • Zu verdanken haben die Amerikaner ihren Bitcoinsegen ausgerechnet China, denn dort wurde das Bitcoin-Mining 2021 schlicht verboten.

Mit einem Anteil von über 40% an der gesamten Hash-Rate des Netzwerks haben die Vereinigten Staaten ihre Führungsrolle beim Bitcoin-Mining weltweit bestätigt. Der Umzug ganzer Scharen von Minern als Reaktion auf Chinas Verbot von Kryptooperationen im Jahr 2021 ist der Hauptgrund für diese erstaunliche Veränderung.

Der führende Bitcoin-Mining-Pool Foundry USA ist entscheidend für diese Vormachtstellung, da er starke, sichere und schnelle Mining-Lösungen bietet. Durch den Einsatz von Spitzentechnologien und das Engagement für nachhaltige Energie ist Foundry USA zu einer Säule der amerikanischen Mining-Umgebung geworden.

U.S. TAKES 40%+ OF BITCOIN’S HASHRATE

The U.S. now runs over 40% of Bitcoin’s global hashrate, with Foundry USA leading the pack.

This isn’t just numbers—it’s power consolidation.

More hash in one region means the network’s decentralization could be at risk.

But at the same… pic.twitter.com/CB5f50tgF3

— Mario Nawfal’s Roundtable (@RoundtableSpace) January 5, 2025

Texas: Grünes Energie-Zentrum für das Bitcoin-Mining

Mit mehr als 28 % der US-Hashrate, die aus Texas stammt, hat sich dieser Staat zu einem Zentrum für diese Aktivität entwickelt. Niedrige Energiepreise und unterstützende Gesetze sowie andere vorteilhafte Faktoren haben Mining-Aktivitäten dorthin gezogen.

Die hohen Ausgaben von Texas für umweltneutrale Stromerzeugung – insbesondere für Solar- und Windenergie – haben Texas zu einem nachhaltigen Zentrum des Bitcoin-Mining gemacht.

Die „Zwangsgeburt“  der USA als Mining-Weltmacht markiert eine bedeutende Veränderung in der Berechnungsfähigkeit von Bitcoin. Die Flexibilität der Branche zeigt sich in der Abwanderung von Minern aus Gebieten mit regulatorischer Unsicherheit in stabile Regierungen wie die der Vereinigten Staaten.

Die Konzentration der Mining-Kapazitäten in einer Nation hat jedoch Fragen über den möglichen Einfluss auf die Dezentralisierung des Bitcoin-Netzwerks aufgeworfen. Eine schwierige Aufgabe ist es nach wie vor, ein Gleichgewicht zwischen Effizienz, Nachhaltigkeit und Dezentralisierung herzustellen.

Der US-Bergbausektor steht trotz seiner Erfolge vor großen Herausforderungen. Steigende Energiepreise, Umweltbedenken und sich ändernde politische Rahmenbedingungen erfordern eine ständige Anpassung. Viele Mining-Unternehmen gehen diese Probleme aktiv an, indem sie erneuerbare Energiequellen in ihre Aktivitäten einbeziehen und so die Auswirkungen auf die Umwelt verringern und ein langfristiges Überleben garantieren.

CNF berichtete bereits über andere bemerkenswerte Veränderungen im Kryptomining-Sektor weltweit. So hat beispielsweise BitFu Fu einen Zweijahresvertrag mit BITMAIN über die Lieferung von 80.000 Bitcoin-Mining-Rigs der S-Serie abgeschlossen.

Mit einer neuen Mining-Anlage in Äthiopien, die die weltweite Hosting-Kapazität von BitFuFu auf über 600 MW erhöhen und damit die Infrastruktur stärken soll, zielt diese Maßnahme auf eine Ausweitung ihrer Aktivitäten ab.

Wie CNF berichtete , wird Mitte Januar ein Rückgang um 8% erwartet, da die Bitcoin Mining-Difficulty ein Rekordhoch von 109,78 Billionen erreicht. Obwohl der Hashpreis gesunken ist, haben die Miner im Dezember 1,33 Milliarden Dollar verdient, mehr als im November.