Bitget App
Trade smarter
Krypto kaufenMärkteTradenFuturesCopyBotsEarn
Proof of Keys Day: Bitcoin-Netzwerk wird 16 Jahre alt!

Proof of Keys Day: Bitcoin-Netzwerk wird 16 Jahre alt!

BlocktrainerBlocktrainer2025/01/03 13:11
Von:Blocktrainer

Am 3. Januar 2009, heute vor genau 16 Jahren, erstellte Satoshi Nakamoto den ersten Block der Bitcoin - Blockchain . Mit dem „Block 0“, oder auch „Genesis-Block“ genannt, startete der Bitcoin-Erfinder das Netzwerk.

Das Bitcoin- Whitepaper veröffentlichte Satoshi am 31. Oktober 2008. Die Idee von Bitcoin ist also schon etwas älter als 16 Jahre – insbesondere unter Berücksichtigung der vielen gescheiterten Versuche zuvor, ein dezentrales Geldsystem zu erschaffen.

Seit dem Netzwerkstart entwickelte sich Bitcoin von einem Spielzeug für eine Handvoll Nerds zu einem global verteilten, dezentralen Geldsystem, das immer mehr Menschen für sich nutzen – mittlerweile auch große Investment-Manager und sogar Staaten.

Genesis Day

Der Genesis-Block markiert gewissermaßen den absoluten Ursprung und Nullpunkt des Bitcoin-Netzwerks. Der Name ist eine Anspielung an die Schöpfungsgeschichte. Geschaffen von Satoshi Nakamoto, dem pseudonymen Erfinder von Bitcoin, unterscheidet sich dieser Block in mehreren Aspekten von allen nachfolgenden Blöcken.

Die Blockhöhe „0“ bedeutet, dass vor dem Genesis-Block keine Vorläuferblöcke existieren, was letztlich einen einzigartigen Ankerpunkt in der Blockchain darstellt. Der Hash des Vorgängerblocks ist daher auf null gesetzt, was zudem symbolisiert, dass vor diesem Block keine Daten verarbeitet wurden. In Anlehnung an den Genesis-Block wird der Geburtstag des Netzwerks auch als „Genesis Day“ bezeichnet.

Versteckte Nachricht

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des Genesis-Blocks ist eine versteckte Botschaft, die Satoshi hinterließ. 

Diese Nachricht, eingebettet in die Coinbase- Transaktion des Blocks, lautet: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“. 

Dies ist die Überschrift der englischen Tageszeitung „The Times“ vom 3. Januar 2009. Die Referenz macht anhand des Beispiels der Bankenrettungen im Kontext der Weltfinanzkrise 2008 auf die Probleme des zentral gesteuerten Fiatgeldsystems aufmerksam.

Außerdem ist die Einbettung der damals tagesaktuellen Überschrift ein Beweis dafür, dass vor dem 3. Januar 2009 kein Mining stattgefunden hat. Block 0 stellt somit einen historischen sowie ideologischen Bezugspunkt für das gesamte Bitcoin-Netzwerk dar.

„Fehler“ im Block

Interessanterweise enthält der Genesis-Block einen „Fehler“, der dazu führte, dass die Mining-Belohnung von 50 Bitcoin niemals ausgegeben werden kann. Die 50 BTC , die im ersten Block „geschaffen“ wurden, sind nämlich nicht Teil des sogenannten „UTXO-Sets“ und entsprechend auch theoretisch kein Teil der Gesamtmenge von knapp 21 Millionen Bitcoin . Ob dies absichtlich oder versehentlich so geschah, ist nicht ganz klar. Es ist jedoch naheliegend, dass Satoshi damit sicherstellen wollte, dass ihm kein „Pre-Mine“ – also das Erstellen von Coins, bevor das Netzwerk öffentlich ist – unterstellt werden kann.

Zwischen dem Genesis-Block und dem darauffolgenden Block 1, mit dem dann auch erstmals Bitcoin richtig in den Umlauf kamen, liegt außerdem eine ungewöhnlich lange Zeitspanne von fast sechs Tagen. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass Satoshi warten wollte, bis sich ein anderer Teilnehmer dem Netzwerk anschließt, um selbst weiter Mining zu betreiben.

Der Genesis-Block bleibt somit ein faszinierendes und grundlegendes Element der Bitcoin-Geschichte und -Philosophie. Überdies zeigt die Entstehungsgeschichte von Bitcoin, dass dahinter niemand steht, der sich selbst bereichern wollte. Die Coins, die Satoshi zugeordnet werden, wurden bislang noch nie bewegt – und werden es wohl auch nie mehr.

Proof of Keys Day

Der 3. Januar ist allerdings nicht nur der Geburtstag des Bitcoin-Netzwerks, sondern auch der sogenannte „Proof of Keys Day“. Es hat sich nämlich über die Jahre etabliert, dass die Bitcoin-Community an diesem Tag dazu aufruft, dass die Nutzer – insofern noch nicht geschehen – ihre Bitcoin von Börsen oder anderen Drittanbietern abziehen, um sie in die Eigenverwahrung zu nehmen. Bitcoin bietet einem nämlich den wichtigen Vorteil, seine eigene Bank sein zu können und somit vor Konfiszierungen oder finanzieller Zensur geschützt zu sein.

Das viel zitierte Prinzip „not your keys, not your coins“, bedeutet, dass nur diejenigen, die ihre privaten Schlüssel selbst verwalten, wirklich die Eigentümer ihrer Bitcoin sind. Dass dies der Wahrheit entspricht, mussten einige Bitcoin- und Krypto-Nutzer über die vergangenen Jahre schmerzhaft lernen. Im Jahr 2014 kollabierte beispielsweise nach mehreren Hacks die damals größte Bitcoin-Börse Mt.Gox. Aber auch in der jüngeren Vergangenheit verloren einige Kunden Geld, da sie der etablierten Krypto- Exchange FTX oder der Lending-Plattform Celsius ihre Coins anvertraut haben.

Obwohl sich eine immer professionellere Landschaft an Dienstleistungen rund um Bitcoin entwickelt hat, bleibt die Selbstverwahrung unabdingbar, um den eigenen Bestand vor Pleiten oder Hacks von Dienstleistern zu schützen. Im Gegensatz zum traditionellen Bankensystem gibt es bei Bitcoin nämlich keine Einlagensicherung, was bedeutet, dass im Falle einer Insolvenz die Coins der Kunden Teil der Insolvenzmasse werden können.

Der Proof of Keys Day ist der perfekte Anlass, um mit der Selbstverwahrung zu beginnen. Blocktrainer.de empfiehlt die Verwendung einer Hardware- Wallet – beispielsweise der in der Community beliebten Bitbox02 . Diese Open-Source-Lösung aus der Schweiz ermöglicht es, spielend leicht und mit maximaler Sicherheit die privaten Schlüssel zu den Bitcoin in die eigene Hand zu nehmen.

Um den „Private Key“ – also die 12 oder 24 Wörter – vor Feuer, Wasser oder Korrosion zu schützen, rät Blocktrainer.de dazu, neben der Bitbox02 eine zusätzliche Stahl-Wallet zu nutzen. Mit dem Seedor Safe lassen sich die Wiederherstellungswörter manipulationssicher in feinsten Edelstahl prägen.

Angebote zur Feier des Tages

Anlässlich des Proof of Key Days gibt es in diesem Jahr Rabatte auf Produkte, die die Selbstverwahrung erleichtern und sicherer machen.

10 % Rabatt auf die Bitbox

Die Bitbox02 sowie alle anderen Produkte von Bitbox gibt es ab heute bis einschließlich Sonntag 10 % günstiger – kein Rabattcode notwendig.

Zum BitBox-Shop

10 % Rabatt bei Seedor

Bei dem Kauf der Stahl-Wallet von Seedor könnt ihr zur Feier des Tages 10 % sparen, wenn ihr den Code „BLOCKTRAINER“ verwendet. Ihr findet die Seedor-Produkte aber auch rabattiert direkt bei uns im Blocktrainer Shop .

Zum Seedor-Shop

5 % Rabatt bei Trezor

Auch Trezor, der bekannte Hardware-Wallet-Hersteller aus Tschechien, gewährt einen Nachlass beim Kauf der Produkte. Mit dem Code „BLOCKTRAINER“ spart ihr 5 % beim Kauf eines der Trezor-Modelle (z. B. Safe 5).

Zum Trezor-Shop

Attraktive Rabatte im Blocktrainer Shop

Kommentare aus unserem Forum

0

Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

PoolX: Locked to Earn
APR von bis zu 10%. Mehr verdienen, indem Sie mehr Lockedn.
Jetzt Lockedn!

Das könnte Ihnen auch gefallen

JAN3 sammelt 5 Millionen US-Dollar in Seed-Runde, um die Entwicklung der Bitcoin-Wallet AQUA zu beschleunigen

Kurzübersicht: JAN3, der Entwickler hinter der AQUA Bitcoin-Wallet, hat eine Seed-Runde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar von Fulgur Ventures, Tether und anderen Investoren abgeschlossen, mit dem Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung seiner Bitcoin- und Liquid Network-Wallet AQUA. Das Unternehmen plant, 1 Million US-Dollar der Mittel zur Einrichtung einer Bitcoin-Schatzkammer zu verwenden.

The Block2025/01/06 04:34