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Südkorea und die USA arbeiten zusammen, um neue Strategien gegen Krypto-Raubüberfälle Nordkoreas zu entwickeln: Bericht

Südkorea und die USA arbeiten zusammen, um neue Strategien gegen Krypto-Raubüberfälle Nordkoreas zu entwickeln: Bericht

CryptoNewsNetCryptoNewsNet2024/12/24 04:44
Von:invezz.com

Die Bemühungen, Kryptowährungsdiebstählen entgegenzuwirken, die angeblich mit Nordkorea in Verbindung stehen, gewinnen an Fahrt, da die USA und Südkorea zusammenarbeiten, um gestohlene digitale Vermögenswerte aufzuspüren und böswillige Aktivitäten einzudämmen.

Berichten zufolge zielt die Partnerschaft darauf ab, Instrumente zur Bekämpfung von Krypto-Verbrechen zu entwickeln, die mit nordkoreanischen Hackern in Verbindung stehen, die in diesem Jahr Berichten zufolge Krypto im Wert von fast 1,6 Milliarden Dollar gestohlen haben.

Diese Initiative ist ein Zeichen für eine verschärfte weltweite Bekämpfung illegaler Kryptoaktivitäten, die sowohl die wirtschaftliche Stabilität als auch die nationale Sicherheit gefährden.

Da das südkoreanische Wissenschaftsministerium das Programm bis 2026 unterstützt, sind an der Zusammenarbeit auch führende Institutionen und Experten beteiligt, um der zunehmenden Cyberbedrohung entgegenzuwirken.

Gemeinsame Strategie zur Bekämpfung von Kryptodiebstählen

Die USA und Südkorea haben eine Vereinbarung zur Schaffung von Mechanismen zur Verhinderung und Verfolgung von Kryptodiebstählen im Zusammenhang mit Nordkorea unterzeichnet.

Obwohl bestimmte technische Details noch nicht bekannt gegeben wurden, stellt die Zusammenarbeit einen bedeutenden Schritt bei der Bekämpfung des wachsenden Einflusses von nordkoreanischen Hackern im Kryptobereich dar.

Die Initiative wird vom südkoreanischen Ministerium für Wissenschaft und Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützt und von namhaften Organisationen wie der Korea University und der in den USA ansässigen RAND Corporation wissenschaftlich begleitet.

Von diesen Experten wird erwartet, dass sie sich auf die Verfolgung gestohlener Gelder, die Identifizierung von Geldwäschemethoden und die Verhinderung weiterer Angriffe konzentrieren.

Mit Hilfe fortschrittlicher Technologien soll untersucht werden, wie illegale Gelder mithilfe von Methoden wie Ransomware in Kryptowährungen umgewandelt und über globale Netzwerke verteilt werden.

Die Notwendigkeit solcher Maßnahmen wird durch Daten des Blockchain-Analyseunternehmens Chainalysis unterstrichen, die zeigen, dass nordkoreanische Hacker einen immer größeren Anteil der weltweit gestohlenen Kryptowährungen ausmachen.

Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Infrastruktur abzubauen, die solche Cyberkriminalität ermöglicht, und die technische Komplexität des Nachverfolgens digitaler Transaktionen über dezentrale Netzwerke anzugehen.

Mit den US-Sanktionen soll das Krypto-Geldwäschenetzwerk Nordkoreas unterbrochen werden.

Die Vereinigten Staaten verstärken auch ihre Bemühungen, die Krypto-Geldwäscheaktivitäten Nordkoreas durch Regulierungsmaßnahmen einzudämmen.

Das Office of Foreign Assets Control des US-Finanzministeriums hat kürzlich Sanktionen gegen zwei Personen und ein Unternehmen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten verhängt, weil sie angeblich an der Geldwäsche von durch nordkoreanische Cyberkriminalität erlangten Geldern beteiligt waren.

Laut dem Finanzministerium nutzten die beiden Personen das in den VAE ansässige Unternehmen, um gestohlene Krypto-Vermögenswerte umzuwandeln und die Erlöse nach Nordkorea zu leiten.

Dies ist ein wichtiger Schritt zur Identifizierung und Bestrafung der an der Förderung solcher Pläne beteiligten Akteure.

Die Sanktionen unterstreichen das wachsende Bewusstsein der Regierungen für die Notwendigkeit, die Finanzkanäle zu bekämpfen, die die Hackerangriffe Nordkoreas finanzieren.

Indem die USA die Unterstützer in Ländern mit lockeren Regulierungsrahmen ins Visier nehmen, wollen sie den Fluss illegaler Gelder unterbinden, die Nordkoreas umfassendere Aktivitäten unterstützen, darunter die Entwicklung von Atomwaffen und Raketenprogrammen.

Diese Maßnahmen sollen die gemeinsamen Anstrengungen mit Südkorea ergänzen, das Problem an mehreren Fronten anzugehen.

Eine langfristige Vision für eine verbesserte Krypto-Sicherheit

Die Zusammenarbeit zwischen den USA und Südkorea spiegelt ein gemeinsames Engagement zur Stärkung der Krypto-Sicherheit auf globaler Ebene wider.

Durch die Bündelung von Ressourcen und Fachwissen wollen die beiden Nationen einen Rahmen schaffen, der von anderen Ländern übernommen werden kann, die ähnlichen Bedrohungen ausgesetzt sind.

Da die Initiative bis 2026 fortgesetzt werden soll, könnte ihr Erfolg den Weg für weitere internationale Partnerschaften ebnen, um die Herausforderungen zu bewältigen, die durch die zunehmende Verbreitung von Kryptowährungen entstehen.

Da die Kryptodiebstähle im Zusammenhang mit Nordkorea kein Anzeichen einer Abnahme zeigen, könnten diese gemeinsamen Bemühungen die Netzwerke, die solche Verbrechen ermöglichen, erheblich schwächen.

Angesichts der dezentralisierten und anonymen Natur vieler Blockchain-Plattformen werden jedoch anhaltende Innovation und Zusammenarbeit unerlässlich sein, um Cyberkriminellen einen Schritt voraus zu bleiben.

Diese Initiative unterstreicht die Notwendigkeit der Wachsamkeit in der sich schnell entwickelnden Kryptolandschaft, in der sich Chancen für Innovationen mit Risiken der Ausbeutung verbinden.

Für die USA, Südkorea und ihre Verbündeten ist der Kampf gegen Krypto-Verbrechen im Zusammenhang mit Nordkorea sowohl ein Test der Widerstandsfähigkeit als auch ein Schritt hin zu einem sichereren digitalen Finanzökosystem.

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