Warum ist die Bekämpfung der Inflation eine soziale Maßnahme?
Niedrige Einkommensbezieher geraten schnell in finanzielle Probleme
Der Sozialismus betont gerne seine soziale Ausrichtung, doch die letzten Jahre haben gezeigt, dass gerade die staatlichen Eingriffe eine Entwicklung auslösen, die schwere soziale Verwerfungen zur Folge hat.

Die Rede ist von der Inflation, die zuletzt zu einem zentralen Thema der weltweiten Wirtschaftspolitik geworden ist. Das kommt wenig überraschend, schließlich beeinflussen die Preissteigerungen das Leben der meisten Menschen enorm . Sie hat tiefgreifende soziale Auswirkungen und schlägt vorwiegend bei Menschen mit niedrigen Einkommen auf.
Staatliche Eingriffe führen zur Verzerrung und Inflation
Die Bekämpfung der Inflation ist daher nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine soziale Notwendigkeit, um die Stabilität einer Gesellschaft zu gewährleisten. Die Gesetze des Marktes lassen sich nur eine gewisse Zeit lang aushebeln, dann schlagen sie zurück. Diese Folge staatlicher Markteingriffe ist nicht nur eine Verzerrung des Angebots, sondern auch Inflation. Diese wieder in den Griff zu bekommen, kann nur mit marktwirtschaftlichen Maßnahmen passieren.
Das mussten auch die großen Notenbanken dieser Welt zur Kenntnis nehmen. Sie hatten einst den Zins als natürliches Instrument künstlich „abgeschafft“. Erst die Rückkehr zu marktüblichen Zinssätzen ließ die Inflation sinken.
Von der Krise zu Kryptowährungen
Diese Eingriffe hatten schon vor mehr als 15 Jahren zur Subprime-Krise geführt. Doch anstatt die Marktgesetze wirken zu lassen, griffen die Währungshüter noch stärker ein und schafften die Zinsen de facto ab. Damit sorgten sie zwar für Wachstum, doch dieses sollte sich als nicht nachhaltig erweisen.
Eine Antwort auf die Marktverzerrung war damals Bitcoin. Dessen Strahlkraft reicht bis heute und animiert Emittenten zu neuen Coins wie Flockerz . Doch solange das Finanzsystem von Fiat-Währungen lebt, ist der Anreiz an Manipulation einfach zu groß. Politik und Notenbanken wollen ihre Ziele erreichen und können es nicht lassen, einzugreifen. Die Folgen haben viele Menschen in den vergangenen Jahren zu spüren bekommen.
Grundbedürfnisse sind am stärksten betroffen
Die stärksten Preisanstiege sind zumeist bei Grundbedürfnissen zu spüren. Lebensmittel, Strom oder Gas steigen massiv, das trifft die Ärmsten der Gesellschaft hart. Wer sein ganzes monatliches Budget für Essen und Wohnen benötigt, wird am härtesten getroffen. Hohe Einkommen können dies leicht verkraften, schließlich steigt durch die Vermögenspreisinflation zumeist auch der Wert von Immobilien, Aktien oder Anleihen.
Die Bekämpfung der Inflation gehört also zu den zentralen Aufgaben von Politik und Notenbanken. Stabile Preise sind wichtig für den Zusammenhalt einer Gesellschaft und zum Schutz der Schwächsten.
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