Japan drängt auf Bitcoin-Reserve zur Stärkung der Wirtschaft
Satoshi Hamada, ein japanischer Gesetzgeber, hat seine Regierung wiederholt aufgefordert, eine Bitcoin-Reserve einzurichten, nachdem der ehemalige US-Präsident Donald Trump eine ähnliche Initiative vorgeschlagen hatte.
Als Mitglied des japanischen Repräsentantenhauses hat Hamada diesen Vorschlag über 200 Mal eingereicht und sich für die Aufnahme von Bitcoin in die Finanzstrategie des Landes eingesetzt.
Der Vorstoß für Bitcoin-Reserven gewinnt weltweit an Zugkraft, mit Ländern wie Brasilien und den USA, die ebenfalls ähnliche Ansätze erforschen. Trump hatte zuvor Pläne skizziert, im Falle seiner Wiederwahl eine Bitcoin-Reserve einzurichten, was in Verbindung mit der positiven Stimmung rund um Bitcoin dazu beigetragen hat, den Preis auf über $100,000 zu treiben – ein Anstieg von 55% in nur einem Monat.
Dieser Anstieg hat das Interesse an Bitcoin sowohl bei institutionellen als auch bei privaten Anlegern geweckt und Regierungen dazu ermutigt, den digitalen Vermögenswert als Teil ihres Finanzportfolios zu betrachten.
Hamadas Vorschlag unterstreicht die Schlüsseleigenschaften von Bitcoin – Dezentralisierung, Neutralität und Unabhängigkeit von traditionellen Finanzinstitutionen – die ihn zu einer attraktiven Option für ein nationales Reserve-Asset machen. Er plädiert dafür, dass Japan einen Teil seiner Devisenreserven in Bitcoin und andere Kryptowährungen investiert und sieht darin eine Absicherung gegen zukünftige wirtschaftliche Unsicherheiten in einer zunehmend digitalen Finanzlandschaft. Der Gesetzgeber verweist auf Länder wie die USA und Brasilien, die ähnliche Strategien in Erwägung ziehen, als Beispiele für das Potenzial von Bitcoin als strategische Reserve.
Trotz Hamadas wiederholter Eingaben hat die japanische Regierung noch nicht auf den Vorschlag reagiert. Da das weltweite Interesse an Bitcoin-Reserven wächst, könnte Japans Entscheidung einen bedeutenden Präzedenzfall für andere Nationen schaffen, die ähnliche Strategien in Erwägung ziehen.
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