Analyst: Kürzlich tendieren ETF-Investoren zu einer reinen Long-Strategie, anstatt Arbitragemodelle auszuführen
Laut CoinDesk erklärte Analyst James Van Straten, dass seit dem 20. November die offenen Kontrakte der CME um fast 30.000 auf 185.485 gesunken sind. Gleichzeitig überstieg der Nettozufluss von Geldern in US-Spot-gelistete ETFs im gleichen Zeitraum 3 Milliarden Dollar. Dieses ungewöhnliche Phänomen deutet darauf hin, dass Investoren eher auf eine rein bullische Strategie umsteigen, anstatt das zuvor übliche Spot-Futures-Arbitragemodell zu nutzen.
James Van Straten erklärte, dass institutionelle Investoren seit der Notierung von ETFs im Januar dieses Jahres hauptsächlich eine Spot-Futures-Arbitragestrategie verfolgt haben - Long-Positionen in ETFs und Short-Positionen in Futures zu halten, um Spread-Gewinne zu erzielen. Der annualisierte Basissatz der dreimonatigen Futures der CME liegt derzeit immer noch auf einem beeindruckenden Niveau von 16%, weit höher als US-amerikanische zehnjährige Staatsanleihen und Ethereum-Staking-Erträge. Es scheint jedoch, dass Investoren es vorziehen, direkt auf den Anstieg von Bitcoin durch ETFs zu setzen.
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