• Japan strukturiert seine Web3-Politik mit einer neuen Arbeitsgruppe der LDP-Abteilung zur Förderung der digitalen Gesellschaft um.
  • „Regional Revival 2.0“ integriert Blockchains und NFTs, um lokale Industrien und Kulturgüter global zu fördern.

Japan hat sich entschlossen, Web3- und Blockchain-Technologien voranzutreiben. Kürzlich hat die Liberaldemokratische Partei (LDP) ihre derzeitige Web3-Arbeitsgruppe aufgelöst, um eine neue, auf Kryptowährung ausgerichtete Arbeitsgruppe zu schaffen, die der Abteilung zur Förderung der digitalen Gesellschaft unterstellt ist.

Eine prominente Persönlichkeit, die sich zum Ziel gesetzt hat, Japans Position in der globalen Blockchain-Szene zu verbessern, ist Akihisa Shiozaki, der diese Reformation anführt.

Japan’s Web3 Got A Policy Upgrade

The LDP scrapped its Web3 squad and spun up a fresh crypto unit under the Digital Society Promotion Department, with Akihisa Shiozaki at the helm.

This isn’t just a reshuffle – it’s Japan doubling down on the blockchain scene, aiming to help… pic.twitter.com/Cceh5z1FtE

— Mario Nawfal’s Roundtable (@RoundtableSpace) November 29, 2024

Japans Blockchain-Vision: Wachstumsförderung durch Innovation

Diese strategische Neuausrichtung unterstreicht den Willen der Regierung, ein geeigneteres Umfeld für die Akzeptanz von Blockchain zu schaffen. Die Änderung der Steuergesetze für Krypto-Inhaber ist ein wichtiger Bestandteil dieses Projekts. Japan möchte mehr Unternehmen und Investoren in seine digitale Wirtschaft locken, indem es die seit langem bestehenden Probleme mit den Krypto-Steuern angeht.

Gleichzeitig trägt der politische Schwerpunkt von Premierminister Shigeru Ishiba dazu bei, dass die Blockchain-Agenda an Schwung gewinnt. Mit dem Ziel, Blockchain- und NFT-Technologien zu nutzen, um den Wert lokaler Güter wie regionaler Delikatessen und Kulturdenkmäler zu steigern, präsentiert sein Manifest einen zukunftsweisenden Ansatz zur regionalen Revitalisierung 2.0.

Die Regierung nutzt NFTs als Teil dieser Initiativen, um Unternehmen aus der Umgebung mit internationalen Märkten zu verbinden. Dieser kreative Ansatz soll die Sichtbarkeit japanischer Produkte und Erfahrungen verbessern und neue Einkommensquellen erschließen.

Darüber hinaus wurde Masaaki Taira, dem ehemaligen Vorsitzenden der Web3-Taskforce, von Ishibas Management eine große Verantwortung bei der Umsetzung dieser digitalen Entwicklungen übertragen.

Zuvor hatte CNF berichtet , dass Japan beabsichtigt, eine Pauschalsteuer von 20 % auf Kryptogewinne zu erheben, was auf eine wesentliche Vereinfachung des Investitionsumfelds hindeutet.

Höhere Einkommen und Investitionen in innovative Technologien wie künstliche Intelligenz sind ebenfalls Bestandteil dieses Konjunkturpakets und unterstreichen damit das Bestreben des Landes, seine Führungsrolle in der digitalen Wirtschaft weltweit zu bestätigen.