- Südkoreanische Krypto-Börsen können Transaktionen jetzt umgehend und ohne vorherige Ankündigung aussetzen.
- Die neue Novelle des Gesetzes zum Schutz von Nutzern virtueller Vermögenswerte zielt darauf ab, Hacking, Geldwäsche und Betrug zu bekämpfen.
- Upbit steht wegen des Vorwurfs des Verstoßes gegen Know-Your-Customer-Vorschriften zunehmend unter die Lupe.
Nach einer neuen Änderung des südkoreanischen Gesetzes zum Schutz von Nutzern virtueller Vermögenswerte können Krypto-Börsen Transaktionen aus legitimen Gründen sofort aussetzen. Die südkoreanischen Aufsichtsbehörden haben diese neue Bestimmung zur Bekämpfung von Hacking, Geldwäsche und Betrug eingeführt. Dies ermöglicht es den Börsen, schnell zu handeln, ohne die Benutzer vorher zu benachrichtigen, obwohl sie dies im Nachhinein tun müssen.
Südkoreas erstes Gesetz zum Schutz von Krypto-Nutzern trat am 19. Juli 2024 in Kraft. Der Virtual Asset User Protection Act steht im Einklang mit dem Plan des Landes für die Expansion der Branche, um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten. In den letzten Monaten hat Südkorea eine Reihe von Regeln eingeführt, um die zunehmenden Bedrohungen und unfairen Handelspraktiken in der Kryptoindustrie zu reduzieren.
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Um Anleger zu schützen, hat die Financial Services Commission (FSC) die Digital Asset Protection Foundation legalisiert, um Kryptowährungen zu schützen, insbesondere wenn Börsen ausfallen. Darüber hinaus hat Südkorea nach der erhöhten Volatilität nach den US-Wahlen die Krypto-Vorschriften verschärft. Diese Entwicklungen zeigen das wachsende Engagement des Landes, den Kryptomarkt zu etablieren und die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.
In der jüngsten Novelle des Nutzerschutzgesetzes betonte die FSS die Bedeutung der Vorankündigung. Die Regulierungsbehörde erklärte, dass die Börsen die Kunden in der Regel im Voraus darüber informieren sollten. Laut der Erklärung der FSS sollten Börsen jedoch vorsichtig sein, wenn sie Transaktionen ohne vorherige Ankündigung in Anbetracht der Notsituation blockieren.
Upbit steht unter verschärfter Beobachtung
Südkoreas größte Krypto-Börse, Upbit, steht unter regulatorischem Druck wegen des Vorwurfs, gegen KYC-Vorschriften verstoßen zu haben . Bei der Überprüfung der Lizenzverlängerung der Börse stellte die Financial Intelligence Unit (FIU) von Südkorea fest, dass Upbit etwa 600.000 Kunden ohne ordnungsgemäße Kundenverifizierungsverfahren registrierte. Dieser Verstoß kann zu Geldstrafen von bis zu 100 Millionen Won führen, was die Lizenzverlängerung möglicherweise erschweren könnte.
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