Südkoreanische Finanzaufsichtsbehörde: Kryptobetrugsfälle mit Gewinnen über 4 Millionen Dollar könnten lebenslange Haftstrafen nach sich ziehen
Am 26. September gab der südkoreanische Finanzregulator eine strenge Warnung heraus, dass er in Fällen von Kryptowährungsbetrug mit Gewinnen von über 4 Millionen Dollar (etwa 5 Milliarden Won) lebenslange Haftstrafen verhängen würde. Die Warnung erfolgt im Zuge des Inkrafttretens des südkoreanischen Gesetzes zum Schutz von Nutzern virtueller Vermögenswerte im Juli 2024, das darauf abzielt, Kryptowährungsverbrechen zu verhindern und teilweise durch den Vorfall mit dem Terra/Luna-Gründer Do Kwon und den Zusammenbruch der FTX-Börse inspiriert wurde. Darüber hinaus sieht das neue Gesetz weitere Strafen vor, darunter Geldstrafen, die das Drei- bis Fünffache der illegalen Gewinne betragen, sowie bis zu ein Jahr Gefängnis.
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