Mark Cuban möchte die SEC leiten, wenn Kamala Harris die US-Wahl gewinnt

In einem kürzlichen Interview mit Fox News bekundete der Milliardär Mark Cuban Interesse daran, die US-Börsenaufsicht SEC zu leiten, falls Kamala Harris die US-Präsidentschaftswahl gewinnt.

Cuban, der seit Jahren im Krypto-Bereich engagiert ist, hat wiederholt die strenge Haltung der SEC und ihres Chefs Gary Gensler gegenüber der Branche kritisiert.

Während des Interviews am Mittwoch fragte ein Reporter von Fox News Cuban, ob er eine Rolle als Finanzminister oder Handelsminister unter der Harris-Regierung in Betracht ziehen würde. Der Milliardär antwortete mit der Aussage, dass er es vorziehen würde, „Chef der SEC“ zu werden, und nannte dies die Position, die er annehmen würde.

Als Reaktion auf seinen Vorschlag brachten mehrere Vertreter der Kryptoindustrie ihre Unterstützung zum Ausdruck. Rechtsanwalt John Deaton, der XRP-Inhaber vertritt und ein republikanischer Kandidat aus Massachusetts ist, sagte, dass er zwar in einigen Fragen nicht mit Cuban übereinstimmt, aber die Bemühungen des Tech-Milliardärs unterstützen wird, Gary Genslers umstrittene Führung bei der SEC zu ersetzen.

In seinem Kommentar zur Situation betonte Deaton, dass Cuban dringend benötigte Reformen in der SEC-Führung herbeiführen könnte. Er verwies auch auf die früheren Kontakte Cubans mit der Agentur, bei denen er sich erfolgreich gegen die seiner Meinung nach erheblichen Übergriffe der SEC verteidigt hatte.