TRM Labs: Seit 2019 wurden 160 Millionen Dollar an illegalen Geldern über Krypto-Geldautomaten verarbeitet
Krypto-Geldautomaten sind aufgrund schwächerer KYC- und AML-Protokolle anfälliger für Betrug und Geldwäsche und haben laut einem neuen Bericht von TRM Labs seit 2019 mindestens 160 Millionen US-Dollar an illegalen Geldern verarbeitet. Allein im Jahr 2023 erreicht der Prozentsatz illegaler Transaktionen bei Kryptowährungs-Geldautomaten 1,2 % ihres Gesamtvolumens, verglichen mit nur 0,63 % für das Krypto-Ökosystem insgesamt. Der Bericht zeigt auch, dass mehr als 30 Millionen US-Dollar an illegalen Geldern im Jahr 2023 mit bekannten betrügerischen Adressen in Verbindung stehen, was die Rolle von Krypto-Geldautomaten bei der Ermöglichung von Betrugsschemata unterstreicht. Die Ergebnisse kommen zu einer Zeit, in der globale Regulierungsbehörden die Überprüfung des Bargeld-zu-Kryptowährungs-Bereichs verstärken. In Deutschland beschlagnahmten die Behörden kürzlich 13 nicht autorisierte Bitcoin-Geldautomaten und konfiszierten fast 250.000 € in bar, was ihre anhaltenden Bemühungen zur Eindämmung illegaler Aktivitäten im Zusammenhang mit diesen Maschinen unterstreicht.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
Chicago Board Options Exchange (CBOE) startet Bitcoin-bezogene Index-Optionsprodukte
Sui hat eine strategische Partnerschaft mit Franklin Dampdon Digital Assets geschlossen