Vitalik Buterin kritisiert DeFi-Sektor: Ponzinomics und fehlende Nachhaltigkeit im Fokus
Zusammenfassung des Artikels Vitalik Buterin kritisiert den DeFi-Sektor und fordert nachhaltigere Anwendungsfälle, während das Angebot an ETH knapper wird und eine alte Wallet mit 2000 ETH reaktiviert wurde. Zudem hat die Ethereum Foundation fast 100 Millionen US-Dollar in Ether auf Kraken überwiesen, was zu Spekulationen über Kursbewegungen führt.
Vitalik Buterin: Ethereum-Gründer übt Kritik am DeFi-Sektor
Der Gründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat kürzlich seine Bedenken über den aktuellen Zustand des DeFi-Sektors geäußert. In einem Tweet vom Sonntag forderte er nachhaltigere Anwendungsfälle und eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Prinzipien der Branche. Laut BTC-ECHO kritisierte Buterin insbesondere die Herkunft vieler Renditen im DeFi-Bereich, welche oft auf einer „Ponzinomics“-Struktur basieren würden.
Trotz seiner Kritik lobte Buterin dezentrale Börsen und Stablecoins als positive Beispiele für funktionierende DeFi-Anwendungen. Seine Aussagen sorgten jedoch auch für Unmut innerhalb der Community; Kain Warwick von Synthetix warf ihm vor, die Bedeutung von DeFi zu unterschätzen.
Ethereum News: Knapp, knapper, Ethereum! Das könnte passieren
Laut finanzen.net wird das Angebot an ETH immer knapper, was einen potenziellen Preisanstieg zur Folge haben könnte. Analysten betonen dabei besonders den Aspekt eines möglichen "Supply Shocks", da immer weniger ETH auf zentralisierten Börsen verfügbar ist.
Zudem wächst die Menge gestaketer Ether jährlich um weitere 10 Millionen ETH. Diese Entwicklung führt dazu, dass rund 40 Prozent aller verfügbaren ETH in Smart Contracts gesperrt sind und somit nicht mehr frei gehandelt werden können.
Ethereum-Rätsel: 10 Jahre alte ETH-Wallet zum Leben erweckt!
Neben diesen Entwicklungen sorgt ein weiteres Ereignis für Aufsehen in der Krypto-Community: Eine seit fast zehn Jahren inaktive Wallet wurde reaktiviert und enthält beeindruckende 2000 ETH im Wert von über fünf Millionen Dollar. Wie Investing.com berichtet, wurden zudem große Mengen an Ethereum an verschiedene Kryptobörsen transferiert – insgesamt knapp 30.000 ETH allein an Binance .
Diese plötzliche Aktivität wirft Fragen darüber auf, ob es sich hierbei um bevorstehende massive Verkäufe handelt oder lediglich um interne Transfers ohne größere Marktauswirkungen.
Riesentransfer der Ethereum Foundation: Steigt oder fällt Ether jetzt?
Einen weiteren großen Transfer meldet BTC-ECHO mit dem Hinweis darauf, dass die Ethereum Foundation kürzlich fast 100 Millionen US-Dollar in Form von Ether (35.000 ETH) auf Kraken überwiesen hat. Aya Miyaguchi erklärte dies als Teil ihrer Finanzverwaltungstätigkeiten und betonte gleichzeitig deren Notwendigkeit, aufgrund regulatorischer Komplikationen dieses Jahr keine Geschäfte tätigen zu können.
Laut Arkham Intelligence ereigneten sich solche Transfers historisch gesehen entweder kurz vor deutlichen Kursanstiegen oder -abschlägen bei Ethereum-Kursen.
Bitcoin ETFs ziehen wieder Kapital an – Ethereum ETFs schwächeln weiter
Quellen:
- Vitalik Buterin: Ethereum-Gründer übt Kritik am DeFi-Sektor
- Ethereum News: Knapp, knapper, Ethereum! Das könnte passieren
- Ethereum-Rätsel: 10 Jahre alte ETH-Wallet zum Leben erweckt!
- Riesentransfer der Ethereum Foundation: Steigt oder fällt Ether jetzt?
- Bitcoin ETFs ziehen wieder Kapital an – Ethereum ETFs schwächeln weiter
- Ethereum: Die Zukunft der digitalen Welt?
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
IOTA plant sein bisher größtes Upgrade „Rebased Protocol“
Marathon Digital plant 700 Millionen Dollar Anleihe zur Förderung der Bitcoin-Strategie
Warum wird erwartet, dass Stellar ($XLM), Monero ($XMR) und neue Altcoins die Markterwartungen im Jahr 2025 übertreffen werden?
Goldman Sachs richtet Blockchain-Plattform für tokenisierte Assets ein