- Max Keiser lehnt Altcoins wie ETH, ADA, SOL und XRP als „zentralisierten Müll“ ab.
- Bill Morgan widerspricht und verweist auf US-Gerichtsurteile, die zwischen Vermögenswerten und Transaktionen unterscheiden.
- Die Debatte spiegelt wachsende Spaltungen in der Krypto-Community über die Legitimität von Altcoins wider.
Krypto-Anwalt Bill Morgan hat die Aussagen von Max Keiser zurückgewiesen, der Altcoins als gescheiterte Projekte bezeichnet, die dem Untergang geweiht sind.
In einem Beitrag auf X kritisierte der Bitcoin-Maximalist beliebte Altcoins wie Ethereum (ETH), Cardano (ADA), Solana (SOL) und XRP und nannte sie „zentralisierten Müll“, der zum Scheitern verurteilt sei.
„ETH ist zentralisierter Müll, der weiterhin gegen Bitcoin auf null zusteuern wird. Gleiches gilt für ADA, SOL, XRP und 20.000 andere Shitcoins“, erklärte Keiser.
Keiser, ein überzeugter Bitcoin-Unterstützer, hat Altcoins seit langem kritisch gegenübergestanden und ihren letztendlichen Untergang vorhergesagt. Der Bitcoin-Berater behauptete auch, dass jede Kryptowährung, die nicht BTC ist, ein wertloses Wertpapier sei. Er fügte hinzu, dass Bitcoin die einzige wirklich dezentralisierte und sichere Kryptowährung sei.
Letztes Jahr sagte Keiser voraus, dass XRP auf 0 fallen würde, und nannte es ein „Hundesch**“-Projekt, das von Ripples CEO Brad Garlinghouse geschaffen wurde, um Menschen um Milliarden zu betrügen. Er sagte auch voraus, dass SOL abstürzen würde, aufgrund seiner negativen Ansichten über Nicht-Bitcoin-Vermögenswerte. Einige Marktteilnehmer, darunter Morgan, haben jedoch Keisers Aussagen widerlegt.
„Max mag es vielleicht nicht, aber egal wie sehr er schimpft, der historische Vorteil von Bitcoin, der Erste zu sein, und sein Vorsprung in der regulatorischen Klarheit werden nicht ewig anhalten und werden durch diese US-Gerichtsentscheidungen allmählich abgebaut,“ erklärte er.
Morgan wies darauf hin, dass jüngste Gerichtsentscheidungen, wie im Fall SEC gegen Paward Inc. (Kraken), zunehmend zwischen Vermögenswerten und deren Verkaufstransaktionen unterscheiden. Er verwies auf eine Aussage von Richter Orrick, der Kryptowährungen mit „Orangenhainen“ verglich und betonte, dass weder automatisch als Wertpapiere eingestuft werden sollten.
Mit den laufenden Debatten über die Klassifizierung von Altcoins hebt Keisers Haltung die wachsende Kluft in der Krypto-Welt hervor. Während die SEC weiterhin herausfindet, wie Altcoins als Wertpapiere oder Rohstoffe kategorisiert werden sollen, ist Keiser fest davon überzeugt, dass Bitcoin die einzige Kryptowährung mit Zukunft ist.
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