Krypto-News: Dubai führt Kryptowährung als Gehaltszahlung ein
Ein Gericht in Dubai hat nach der Klage eines Angestellten Kryptowährungen offiziell als Gehaltszahlungsmittel eingeführt, obwohl die Coins keinen festen Wert haben.
Krypto-Gehalt nach Klage eines Angestellten
Krypto takes over Dubai – und zwar die Arbeitswelt. Nach der Klage eines Angestellten führt ein Gericht in Dubai Kryptowährungen am 16. August als anerkannte Option für Gehaltszahlungen ein. Laut Aussage des Angestellten habe ihm sein Arbeitgeber nach einer unrechtmäßigen Kündigung weder Gehalt noch Bonus gezahlt. Dagegen reichte er Klage ein und bekam vom Gericht Recht zugesprochen. Gemäß den Arbeitsverträgen soll der Angestellte einen Bonus im Wert von 5.250 EcoWatt-Token (EWT) erhalten. Der Arbeitgeber hat sich allerdings gegen die Zahlung des Gehalts und des Bonus geweigert.
Die Rechtsprechung bestätigt auch Irina Heaver, Partnerin bei der Anwaltskanzlei NeosLegal in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Das Urteil in der Rechtssache Nr. 1739 belegt die veränderte Haltung des Gerichts gegenüber Kryptowährungen als Gehalt, so Heaver. Ein Jahr zuvor war dieselbe Klage durch einen anderen Mitarbeiter noch abgelehnt worden.
Positiver Präzedenzfall für digitale Währungen
Die Einführung von Kryptowährungen als Gehaltszahlung stellt einen Meilenstein dar und fördert die rechtliche Akzeptanz von Token in der Finanzwelt. Allerdings sind konkrete Beweise nach wie vor wichtig. Als ein anderer Mitarbeiter bereits im letzten Jahr Klage eingereicht hatte, war dies noch nicht möglich. Er konnte keine Beweise erbringen, um den Wert des EWT-Token festzustellen.
Bei Ecowatt handelt es sich um einen nachhaltigen Krypto-Token, der von grünen Energieprojekten unterstützt wird. Ganz durchsichtig ist er allerdings nicht – und auch die Verbindung zu Dubai ist unklar. Ein konkreter Preis lässt sich ebenfalls auf den gängigen Krypto-Börsen nicht finden.
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